Mitstreiter zeigen Gesicht
SchauspielerIn Traub und Stöckel zeigen Gesicht für Zivilcourage
Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) zu Gast in der Wunderkammer
Eingefädelt vom Direktor der Wunderkammer, Marco Assmann, konnten die Vertreter der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK), Martin Schilff und Projektleiter Günter Koschig, der Schauspielerin Franziska Traub und dem Entertainer Julian FM. Stoeckel, nach deren Auftritt in Lautenthal die GZK vorstellen.
Die über RTL-Formate (Rita’s Welt bzw. Dschungelcamp) bundesweit bekannten Komödianten zeigen sich beeindruckt von den vielen Aktionen der GZK, die seit 11 Jahren mit einem Maßnahmenbündel der Bevölkerung „Mut zur Zivilcourage“ machen. Mit Plakatfotos und Statements von mittlerweile 116 prominenten und weniger prominenten Befürwortern (ehrenamtlich von Heike Göttert fotografiert), wurde der Zivilcouragegedanken in breiten Schichten der Bevölkerung implementiert.
Trotz der Pandemie wurden mit dem „Lottaerklärvideo für Zivilcourage“ von Marco Assmann Grundschülerinnen und -schüler handlungssicher bei Gefahr und Gewalt gemacht. Assmann:“ Ich bin überzeugt, dass die Kernbotschaft des Videos „Hinsehen-Handeln-Helfen und nicht wegschauen-110 wählen“! jedes Kind versteht und die Polizei rasche und effektive Hilfe realisiert!“ „Wesentlich ist das Wissen über das konkrete Tun oder Unterlassen in der jeweiligen Situation,“ so Kampagnengesicht Martin Schilff von der Gewerkschaft der Polizei.
Zivilcourage ist für den WEISSEN RING in der Prävention ein sehr wichtiges Thema, so GZK-Projektleiter und Außenstellenleiter des WEISSEN RINGES in Goslar, Günter Koschig.
Schulen können deshalb Lehrmaterial für die Sekundastufe I und II unter www.weisser-ring.de/zivilcourage als Webversion kostenlos herunterladen.
Auch die aus Berlin stammende, beliebte Kabarettistin Franziska Traub ermuntert die Zeugen von Straftaten: „Nicht gaffen, nicht durchdrehen, sondern richtig agieren und im Notfall die Polizei rufen!“ Empathie für die Opfer zu zeigen sind ihr und ihrem Kollegen Julian FM. Stoeckel ganz wichtig. „Jede/r von uns kann mal in eine Notlage kommen; es wäre fatal, wenn alle gemäß des Vogel Strauß-Syndroms den Kopf in den Sand stecken und keiner helfen würde“, so Traub und Stoeckel weiter.
Günter Koschig
WEISSER RING, Initiator und Projektleiter GZK
GZK zeichnet Schirmherrn Pistorius mit dem
Zivilcourageleuchtturm aus!
Bruckert und Koschig vom Weißen Ring stellen
Goslarer Zivilcouragechronik vor
Am Rande einer Landtagssitzung in Hannover empfing Innenminister Boris Pistorius den niedersächsischen Landesvorsitzenden Rainer Bruckert und den Goslarer Außenstellenleiter Günter Koschig vom Weißen Ring. Anlässlich des 10jährigen Wirkens der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) dankten beide dem Minister für dessen Schirmherrschaft und zeichneten ihn mit einem „Zivilcourageleuchtturm“ aus.
„Dieser steht symbolisch für die Zivilcouragehelden und Schulen, die die GZK jeweils einmal jährlich für besondere Einsätze bzw. Mitarbeit auszeichnen, so Initiator und Projektleiter Koschig. Bruckert fordert, selbst Teilnehmer der Kampagne, die Menschen mit einem Plakat und Statement „Nicht abtauchen“, zum Hinsehen, Handeln und Helfen bei Gefahr auf. Er berichtet weiter, dass die Kampagne in Schulen mit Videoclips und Unterrichten die Handlungskompetenzen und die Empathie für Opfer bei Tausenden von Schülern gestärkt haben. Zivilcouragespots und Veranstaltungen haben im Goslarer Cineplexkino diesen positiven Effekt verstärkt Der Minister war von der überreichten Chronik und dem außergewöhnlichen, 10jährigen Engagement der GZK, die neben dem Weißen Ring von der Polizei, der Goslarschen Zeitung, dem Cineplexkino und dem Fotostudio Photogeno getragen wird, begeistert. Er stand als einer von 116 TeilnehmerInnen vor der Fotokamera von Heike Göttert, die damit die Grundlage für zahlreiche, landes - und bundesweite Plakatausstellungen und Postkartenaktionen gelegt hat. Boris Pistorius, der mit seinem Plakat „Polizei und du ein starkes Team für Zivilcourage, auch Gesicht für die Kampagne zeigt, lobte den 110 Lehrfilm und die erstellten Materialien, die den Menschen Mut zur Zivilcourage machen und kostenlos unter www.zivilcourage-goslar zur Verfügung stehen. Die ursprünglich mit Minister Pistorius und Landrat Thomas Brych für den 28.10.2020 geplante Festveranstaltung „10 Jahre GZK-Hinsehen, Handeln, Helfen, 110 wählen“, wird coronabedingt auf den 5. Oktober 2021 im Goslarer Landkreisgebäude verschoben.
Günter Koschig,
GZK-Projektleiter
Mia Florentine Weiss zeigt Gesicht für die GZK
Performancekünstlerin: „Zivilcourage ist gelebte Demokratie“
Das Team der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) freut sich sehr über eine neue Mitwirkende, die weltweit bekannte Performance Künstlerin, Mia Florentine Weiss. „Wir müssen uns jetzt für den Erhalt der europäischen Idee einsetzen, die Exponentialfunktion Europa stärken und den allgegenwärtigen Hass auf der Welt in Liebe umkehren!“, so die Berlinerin, die dort sowie in Los Angeles und Frankfurt am Main in ihren Ateliers künstlerisch wirkt.
Mit ihrer Love & Hate Skluptur hatte sie bereits auf ihrer Tour durch Deutschland und Europa für viel positives Aufsehen gesorgt. In Goslar hatte im Jahr 2019 die 500 kg schwere Ambigramm Skulptur wochenlang vor der Kaiserpfalz tausende Touristen sowie die Menschen aus Goslar gleichermaßen begeistert.
Um diese europaweite Strahlkraft auch für die GZK zu nutzen, stand Mia Florentine Weiss kürzlich im Mönchehaus Museum in Goslar vor der Photogeno-kamera der Aktionsfotografin Heike Göttert. Mit einer kleinen „LovesHate“ in den Händen, entstand ein ausdrucksstarkes Foto, das vom Grafik-Designer Thomas Velte zur Gestaltung von Aktionsplakaten und Postkarten genutzt wurde.
Mit dem Statement „Zivilcourage ist gelebte Demokratie“ von Mia Florentine Weiss, werben wir auch für die Ziele der GZK, so Projektleiter Günter Koschig.
„Die Empathie für Gewaltopfer, helfen, ohne sich selbst zu gefährden und im Notfall 110 wählen, dass liegt den Initiatoren der facettenreichsten deutschen Zivilcouragekampagne am Herzen,“ so der Opferhelfer des WEISSEN RINGES
Koschig weiter.
Ehemaliger Gefängnisarzt Joe Bausch fordert
mehr Empathie für Opfer
GZK überreicht dem TV-Schauspieler sein Zivilcourageplakat
Wenn ein ehemaliger Gefängnisarzt wie Joe Bausch auf Einladung des Kulturklubs über sein neues Buch „Gangster Blues“ spricht, dann zieht er die Zuhörer*innen in Bad Harzburg sofort in seinen Bann. Sein Bericht über den täglichen beruflichen Umgang mit über 1000 Mördern, Räubern, Sexualtätern und Psychopathen in der JVA Werl schockiert und fasziniert zugleich.
Der charismatische Mediziner mit über 30 Jahren Arbeit hinter Gefängnismauern, hat aber nie die andere Seite der Medaille, das Leid der Opfer, vergessen. Deshalb wirbt er schon seit längerem um Empathie für Opfer und zeigt im Rahmen der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) auch „Gesicht für Zivilcourage“. GZK-Aktionsfotografin Heike Göttert und Günter Koschig, Goslars Außenstellenleiter des WEISSEN RINGES, nutzen jetzt die Möglichkeit, ihm dafür zu danken. Sie übergaben Joe Bausch auf der Bühne des Bündheimer Schlosses sein GZK-Aktionsplakat sowie Postkarten mit dem Statement
„Große Dinge fangen im Kleinen an, ruf 110!
In einer flammenden Rede begeisterte Joe Bausch, aus dem Kölner Tatort als Gerichtsmediziner Dr. Joseph Roth bekannt, seine 300 Gäste zeitgleich für Zivilcourage:
“Zivilcourage, d.h. Bürgermut. Der Mut selbst für seine Mitbürger*innen und die gemeinsamen Werte im Rahmen seiner Möglichkeiten einzustehen. Opfer nicht ihrem Schicksal zu überlassen; so wie es der Weiße Ring und die GZK fordern: „Hinsehen; Handeln und Helfen!“ Jeder von uns kann den Notruf 110 absetzen, wenn Menschen auf der Straße attackiert werden oder wenn man Hilfeschreie von Frauen und Kindern in seiner Nachbarschaft nach häuslicher Gewalt hört!
Nur so kann es gelingen, unsere Freiheit und Sicherheit dauerhaft zu erhalten. Wenn möglichst viele sich engagieren, wird es gelingen!“
Ex-Polizist Koschig ergänzt: Ruft man in brenzligen Gefahrensituationen über den kostenlosen Notruf rechtzeitig die Profis von der Polizei, dann bringt man sich auch nicht unnötig selbst in Gefahr!
Günter Koschig, GZK-Projektleiter
Musikvirtuose Johannes Krebs lässt
keine Zeit verstreichen, um 110 zu wählen
Leiter des Musikfestes Goslar Harz unterstützt die
Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK)
„Als Günter Koschig und Heike Göttert mich gefragt haben, ob ich mich für die Goslarer Zivilcouragekampagne engagieren könnte, habe ich keinen Moment gezögert. Musiker und andere Künstler müssen nicht unbedingt politisch sein, aber eine moralische Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft haben Sie meiner Meinung nach schon.
Für mich, Johannes Krebs, bleibt unvergessen, wie der große russische Cellist Rostropovich sich beim Fall der Mauer spontan an die Mauer setzte und Bach spielte. Oder wie der spanische Cellist Pablo Casals aus Protest gegen den Diktator Franco ins Exil ging und nie wieder in seiner geliebten Heimat Konzerte spielte. Mich in meiner Heimatstadt für Zivil-courage zu engagieren, ist dagegen vergleichsweise natürlich nur ein sehr kleiner Beitrag, den ich aber in der Hoffnung, vielleicht den einen oder anderen zu inspirieren, äußerst gerne tue!“
Wir vom GZK-Team sind auf die Mitwirkung eines weiteren „musikalischen Hochkaräters“ sehr stolz, so die Aktionsfotografin Heike Göttert, die den charismatischen Musiker in ihrem Photogenostudio für das GZK-Shooting begrüßen durfte.
Mit den von Grafik-Designer Thomas Velte gestalteten Zivilcouragepostkarten und Aktions-plakaten geht Johannes Krebs bei seiner Konzertreihe „Music meets Art“ in Deutschland on Tour. Der meistbeachteste Cellist und facettenreichste Musiker Deutschlands brachte zum GZK-Shooting sein Cello von Carlo Antonio Testore, das aus Mailand aus dem Jahr 1746 stammt, mit, was eine große Wertschätzung für die GZK bedeutet, so Projektleiter Koschig.
„Der sympathische Johannes Krebs inspiriert mit seinem eindrucksvollen Foto und Statement „Keine Zeit verstreichen lassen, 110 wählen!“ alle Betrachter seines Zivilcourageplakates zum Hinsehen, Handeln und Helfen in Notsituationen, so der Opferhelfer Koschig vom WEISSEN RING und ehemaliger Mitarbeiter der Polizeiinspektion Goslar.
Die Übergabe des Aktionsplakates an Johannes Krebs, der von der Kunst-Universität in Graz zum Professor ernannt wurde, fand kürzlich mit dem Bürgermeister von Goslar, Martin Mahnkopf, Heike Göttert und Günter Koschig statt. Im Cineplexkino sowie auf der GZK-Homepage www.zivilcourage-goslar.de, wirbt jetzt auch einer der meistbeachtesten und facettenreichste Musiker seiner Generation, Prof. Johannes Krebs, für Zivilcourage.
Günter Koschig
(GZK-Projektleiter)
Weltmeisterin Jolyn Beer: „Zivilcourage ist immer ein Volltreffer“!
GZK mit neuem Plakat und 500 Postkarten
in der Vicco-von-Bülow-Oberschule
Die kommissarische Schulleiterin Beate Kegel, ihr Team und die Schülerinnen waren von der besonderen Schulstunde in der Vicco-von Bülow Oberschule mit ihrer „Botschafterin Jolyn Beer, die für „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ steht, begeistert.
Beim vom WEISSEM RING initiierten Prominenten „110-Torwandwerfen“ mit SchülerInnen, Bürgermeisterin Renate Lucksch, Bad Harzburger Polizeichef Torsten Ahrens, und KHK Harald Töpfer, überzeugte die Weltmeisterin Jolyn Beer diesmal nicht nur mit ihrer Treffsicherheit an der 110 Torwand der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK), sondern auch mit ihrem Statement: „Zivilcourage ist immer ein Volltreffer!“
„In einer Zeit, in der unser digitales Leben unseren Alltag bestimmt, ist es umso wichtiger sich wieder auf die Menschlichkeit zu besinnen und was dies bedeutet. Anderen in einer Notsituation zu helfen ist nicht einfach, aber vielleicht heutzutage mehr gefragt denn je. Es sollte selbstverständlich sein, wenn man eine Notsituation beobachtet, nicht erst das Handy zu zücken um zu filmen oder Fotos zu schießen, sondern seine Hilfe anzubieten. Miteinander leben, nicht nebeneinander her und aufeinander Acht geben. Jeder der bereit ist, Zivilcourage zu zeigen und anderen zu helfen, macht die Welt ein Stück besser und menschlicher,“ so die sympathische Beer.
Die GZK-Kampagnenfotografin und Ideengeberin Heike Göttert und Günter Koschig (GZK) stellten den Schülern das neue Zivilcourageplakat, das Jolyn Beer mit einer Zielscheibe zeigt, vor und übergaben die ersten 500 Postkarten von diesem Motiv an die Schüler, die sich auch über Autogramme und Fotos von der Weltmeisterin freuten.
Aylin Gaida, Alisea Harig, Ben Breustedt und Luca Warnecke aus dem 9. Jahrgang, richteten sich mit einem Appell gegen Rassismus und Antisemitismus an alle Schülerinnen und Schüler der Vicco-von-Bülow Oberschule. Sie riefen ihre Mitschüler dazu auf, sich deutlich gegen Ausgrenzung, Mobbing und Ablehnung zu stellen, Courage zu zeigen und für ein respektvolles Miteinander einzustehen. “Das ist auch ein wichtiger, empathischer Beitrag im Sinne des Opferschutzes,“ so Koschig, Leiter der Außenstellen Goslar vom WEISSEN RING.
Als Dankeschön wurde die Oberschule Vienenburg vom GZK-Team mit einer Zivilcouragefahne, die zum Hinsehen, Handeln und Helfen auffordert, ausgezeichnet.
Günter Koschig, GZK-Projektleiter
GZK-Gesicht Prof. Dr. Jischa wirbt mit:
„SOS für Klimawandel und Zivilcourage“
Nicht nur die Schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg setzt sich couragiert für ihre Ziele ein. Auch das neue Gesicht der Goslarer Zivilcouragekampgne (GZK), Prof. Dr. -Ing. Michael F. Jischa, Ehrenpräsident der Deutschen Gesellschaft Club of Rome, steht seit langem dafür, auf die globalen ökologischen,sozialen und wirtschaftlichen Probleme der Erde hinzuweisen und Anstöße zu ihrer Lösung zu geben.
„Zivilcourage ist in allen Lebenslagen erforderlich, ob es um schnelles Handeln für den Klimawandel oder um das in Notsituationen für Gewaltopfer geht“, so der ehemalige Institutsleiter für Technische Mechanik der TU Clausthal, Prof. Jischa.
Das GZK-Team um Projektleiter Günter Koschig und Aktionfotografin Heike Göttert und Grafik-Designer Thomas Velte freuen sich, dass der Ehrenpräsident für ein Zivilcourageplakat vor der Photogenokamera stand.
Der Autor mehrerer Bücher möchte in seinem maritimen Plakatoutfit und dem Statement „SOS für Klimawandel und Zivilcourage“ den Betrachter aufrütteln und zum Nachdenken veranlassen. Opferhelfer Koschig ergänzt: „Hinsehen,handeln und helfen ist bei beiden Themen gut; wichtig ist dabei aber immer, sich nicht selbst zu gefährden.
Sollte die Situation für die Helfer zu heikel sein, steht die Polizei unter 110 jederzeit hilfreich zur Seite.
Günter Koschig
Mutoffensive 2019 für Zivilcourage startet mit Musiker
Sebastian Krumbiegel
Couragierter „Prinzensänger“ aus Leipzig gibt den Opfern seine Stimme
Auch das 111te Gesicht der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) ist ein sehr besonderes: Sebastian Krumbiegel, der Leipziger Musiker hatte bereits in seinem Buch „ Courage zeigen -warum ein Leben mit Haltung gut tut!“ eindrucksvoll dargelegt, dass er der Richtige für diese Aktion ist. Er schildert darin, wie er 2003 von zwei Nazi-Skins überfallen wurde. Nach der Verurteilung der Täter kamen diese ins Gefängnis. Einer der beiden kam auf die Idee, sich bei seinem damaligen Opfer über den Weißen Ring zu entschuldigen. „ Spätestens seitdem schätze ich die Arbeit der größten Opferhilfeorganisation in Deutschland und zeige gerne Gesicht für die GZK“.
So begrüßte kürzlich der Sänger der Prinzen Aktionsfotografin Heike Göttert und Günter Koschig von der GZK zum Fotoshooting im Westin Grand Hotel in Leipzig. Im Vorgespräch wurde schnell klar, dass der 111 te Kandidat ein ganz Außergewöhnlicher ist:
er nutzt u.a. als Mitorganisator des Festivals „ Leipzig zeigt Courage“ seine musikalische Bühne und Netzwerke, um seine Meinung zu sagen und couragiert Haltung zu zeigen. Demnächst wirbt er mit einem Megaphon auf dem ausdrucksstarken Foto von Heike Göttert mit dem Statement:
„Sei laut, gib deine Stimme den Opfern!“.
In seinem Videostatement für den WEISSEN RING fordert Krumbiegel mehr Empathie für Opfer und hebt die Bedeutung von Präventionsarbeit schon im Kindersalter hervor.
Opferhelfer Koschig freut sich mit seinem GZK-Team, das mit den Plakaten und Postkarten", und den Zivilcouragebotschaften des WEISSEN RINGES, "bei Gefahr sofort den Notruf 110 zu wählen, Empathie für Opfer zu zeigen und zu helfen, ohne sich selbst zu gefährden" wirbt.
Am 4. April 2019 stellt der sympathische Prinzensänger den SchülerInnen sein Plakat vor und eröffnet eine Zivilcourageausstellung der GZK in der BBS Goslar Baßgeige-Seesen, bevor sein Motiv im Kinospot, Plakaten und 5000 vom Kampagnengrafiker Thomas Velte gestalteten Postkarten, deutschlandweit den Blick für Opferschutz, Prävention und Zivilcourage schärft.
Günter Koschig
Fotos: Heike Göttert (Photogeno)
Rockstar Klaus Meine fordert:
„Mit Zivilcourage die Welt verändern!“
WEISSER RING freut sich über das 110te Gesicht der 110 Kampagne
„Mit Zivilcourage die Welt verändern und 110 wählen“, wenn andere Menschen in Gefahr sind, das fordert das neue, weltweit bekannte Gesicht der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK), Scorpions Sänger Klaus Meine! Kürzlich von Martin Schilff (GZK-Team und Gewerkschaft der Polizei) eingefädelt, trafen die Aktionsfotografin Heike Göttert und Projektleiter Günter Koschig von der GZK, mit dem Sänger, Musiker und Songwriter in Burgwedel zusammen. Der Frontmann der Scorpions zeichnet nicht nur für über 100 Millionen verkaufte Tonträger verantwortlich, sondern ist auch für sein großes soziales Engagement bekannt. “Ich zeige gerne Gesicht für Zivilcourage, weil die am Anfang steht, wenn wir unsere Gesellschaft sicherer machen und den Opfern helfen wollen,“ so Klaus Meine, der nach der Australien- und Chinatournee der erfolgreichsten deutschen Rockband mit einer Balalaika(Geschenk 1989 von russischen Fans in Moskau) vor Göttert‘s Photogenokamera stand.
„Wir freuen uns sehr, dass Klaus Meine der 110te Kandidat ist und damit unserer Kernbotschaft, bei Gefahr den Notruf 110 zu wählen, ein besonderes Gewicht gibt“, so der ehemalige Kriminalbeamte Koschig. Dieser möchte als Opferhelfer des WEISSEN RINGES mit Klaus Meine und der GZK den besonderen Fokus auf das Schicksal der Opfer lenken und Empathie für diese wecken.
Mit Plakaten, Postkarten, Kinospots, Zeitungsanzeigen sowie auf der Homepage www.zivilcourage-goslar.de mit dem sympathischen Klaus Meine (realisiert vom ebenfalls ehrenamtlichen Grafikdesigner Thomas Velte) macht das GZK-Team demnächst deutschlandweit mehr Mut zur Zivilcourage. „Dabei stehen das „Helfen, Hinsehen und Handeln, ohne sich selbst dabei in Gefahr zu bringen“, immer im Vordergrund, so Rockstar Klaus Meine“ der weiter ausführt: versuchen Sie nicht der Held zu sein, wählen sie lieber den Polizeinotruf 110! Am Anfang stand auch 1989 bei der Wende im Osten im „Großen“ sowie heute im Alltag im „Kleinen“ ZIVILCOURAGE…ZIVILCOURAGE rockt!“
Günter Koschig
GZK-Projektleiter
Fotos: Heike Göttert (Photogeno) teilweise bearbeitet: Thomas Velte
Laura Pätzold ist neues Gesicht der Goslarer Zivilcouragekampagne
Aquantic-Mitarbeiterin sorgt im Wasser und zu Lande für mehr Sicherheit
Anlässlich des 20jährigen Jubiläums vom Aquanticbad in Goslar gab es nicht nur ein 24 Stunden Schwimmen mit einem Stand des WEISSEN RINGES, der die 600 TeilnehmerInnen über Opferhilfe und Prävention informierte, sondern auch die Idee von Aquantic-Chef Ralf Schiller und der ehrenamtlichen GZK-Fotografin Heike Göttert, der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) ein neues „Gesicht“ zu gegeben.
Die Fachangestellte für Bäderbetriebe, Laura Pätzold, war von dieser Idee gleich begeistert: „Sonst sorge ich immer für Sicherheit im Schwimmbad, um diese auch außerhalb zu gewährleisten, ist Zivilcourage von allen Bürgerinnen und Bürgern wichtig, so Pätzold.“ Mit ihrem Statement: „Mit Zivilcourage geht niemand unter, ruf 110!“ wirbt sie demnächst mit ihrem, vom ehrenamtlichen Grafik-Designer Thomas Velte gestalteten Aktionsplakat bundesweit für die Ideen der GZK. „Helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen und im Notfall lieber die Polizei mit dem Notruf 110 zu verständigen“, dass favorisiert auch der Projektleiter und Opferhelfer des WEISSEN RINGES Günter Koschig.
Günter Koschig
Fotos:Heike Göttert (Photogeno)
Goslarer Wassersportler wirbt zu Land und zu Wasser für Zivilcourage
GZK-Gesicht Sven Overbeck: „Habe kein Brett vorm Kopf, ruf 110!“
„Nur wenn jeder bereit ist einzuschreiten, dem Geschädigten zu helfen und die 110 bei Gefahr zu wählen gelingt es uns, ein sicheres Umfeld zu schaffen. Wenn man die Augen aufhält und den gesunden Menschenversand einschaltet, kann jeder einen Beitrag dazu leisten,“ so der Goslarer Sven Overbeck, das neue Gesicht der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK). Der ambitionierte Wassersportler will jetzt nicht nur als International Livesaver auf dem Wasser bei Bedarf Leben retten, sondern sich auch zu Land für die Ziele der GZK einsetzen.
Beim Fotoshooting mit der ehrenamtlichen GZK-Fotografin Heike Göttert im Goslarer Aquantic, ließ er sich mit seinem Stand-Up-Paddling-Board ablichten, um mit dem Statement: „Habe kein Brett vorm Kopf, ruf 110!“ deutschlandweit für mehr Zivilcourage und Opferschutz werben zu können.
Projektleiter und Opferhelfer Günter Koschig freut sich, dass Sven Overbeck mit 5000 Postkarten und Plakaten, gestaltet vom ehrenamtlichen Grafik-Designer Thomas Velte, auch mehr Empathie für Opfer fordert.
Günter Koschig
Minister Dr. Althusmann und GZK fordern:
„Zivilcourage hat immer Vorfahrt, ruf 110!“
Dr. Bernd Althusmann, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit und Digitalisierung, bringt es als neuer Teilnehmer der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) mit seinem Statement „Zivilcourage hat immer Vorfahrt, ruf 110!“ auf den Punkt. Mit einem Lächeln im Gesicht und einem Vorfahrtsschild in den Händen stand der stellvertretende Niedersächsische Ministerpräsident kürzlich in Goslar vor der Kamera der GZK-Aktionsfotografin und Mitinitatorin Heike Göttert. Demnächst wirbt er mit dem ausdrucksstarken Foto auf von Grafik-Designer Thomas Velte gestalteten Plakaten, in Zeitungsanzeigen und Kinospots für mehr Zivilcourage und Opferschutz.
Minister Althusmann sagt: „Zivilcourage zeigen ist die eine Sache, die andere ist jedoch, in welcher Form dies geschieht. Wer die 110 wählt, hilft anderen, ohne sich selbst zu gefährden. Niemand sollte davor scheuen, diese Nummer in Notsituationen zu wählen: Zivilcourage hat immer Vorfahrt!“
Projektleiter Günter Koschig und sein Team freuen sich, dass mit dem Minister und seinem Plakat auch die Zivilcourage im Straßenverkehr in den Focus genommen wird. „Hinsehen, Handeln und Helfen ist immer geboten, wenn es Unfälle und Notsituationen gibt, so der ehemalige Polizist und Opferhelfer des WEISSEN RINGES. Bei einem Test Ende 2017 hatten das DRK Eschwege und die Polizei Einbeck das Verhalten von Autofahrern getestet, die auf einen simulierten Verkehrsunfall stießen. Von 200 vorbeifahrenden Autofahrern kümmerten sich lediglich 13 um das Geschehen.
Wir möchten mit der GZK erreichen, dass die Menschen in Gefahrensituationen anderen helfen, ohne sich aber dabei selbst in Gefahr zu bringen. „Empathie für Opfer zeigen und den kostenlosen Notruf 110 wählen, dass kann jedermann“, so der Minister Dr. Althusmann.
Günter Koschig, GZK Projektleiter
Budoweltmeister Michael Möller kämpft für Zivilcourage
Schilff und Koschig stellen GZK-Aktionsplakat des Kampfsportasses in Rheine vor.
Bei der diesjährigen Festveranstaltung der Budo-Sportler in Rheine vom Gründer Werner Tewes, wurden Budo-Kampfsportler sowie Privatpersonen aus Deutschland und Europa, die ein außergewöhnliches soziales Engagement gezeigt haben, vorgestellt. Neben den Budo-Sportlern, die sich z.B. gegen Kindesmissbrauch und Krebs einsetzen, wurden auch Gewerkschaftler Martin Schilff, Buchautor Fadi Saad und Opferhelfer des WEISSEN RINGES Günter Koschig, neu in die „Hall of Fame Martial Arts Europe“ für ihren herausragenden Einsatz für Kinder und Jugendliche, Integration, Opferschutz und Zivilcourage aufgenommen. Organisator Tewes, die Festversammlung und das Kampfsport-Ass Michael Möller, waren von ihren Statements, warum sich das zuvor genannte Trio sich seit vielen Jahren für die schwächeren Mitglieder der Gesellschaft einsetzen, begeistert.
Möller, ebenfalls Mitglied in der Hall of Fame, unterstützt ab sofort die Bemühungen der Goslarer Zivilcouragekampagne mit seinem, von Heike Göttert gemachten Foto und Aktionsplakat von Thomas Velte sowie dem Statement, „Wer lächelt siegt, ruf 110“!
Koschig und Schilff übergaben es mit der Gewissheit, dass er sich bei seinen bundesweiten Auftritten für mehr Zivilcourage und Opferschutz einsetzt sowie für die Ziele der GZK: Hinsehen, Handeln, Helfen und 110 wählen!“ eintritt.
Der 35jährige WAKO Weltmeister in Freestyle Kung Fu und Träger des 6.
Schwarz-Gurtes in Karate und Kickboxen ist auch Buchautor. In seinem Buch „Vom Kartonkind zum Weltmeister“, beschreibt Möller seinen Weg, wie er es trotz schwieriger Kindheit zu den sportlichen Erfolgen geschafft hat und zum Vorbild für Jugendliche geworden ist. “Wir freuen uns sehr, dass so ein erfolgreicher, bescheidener und sympathischer Sportler wie Michael Möller „Gesicht für die GZK zeigt“, so Projektleiter Günter Koschig.
Musiker Thomas Stolkmann zeigt Gesicht
Marcus Groß zeigt Gesicht und sagt
"Nicht nur Olympiasieger helfen, ruf 110"
Neues GZK-Gesicht Christina von Saß:
„Nicht abschalten, 110 wählen!“
GZK-Team freut sich über die preisgekrönte Zivilcouragebotschafterin
aus Hannover
„Nicht abschalten, 110 wählen!“ mit dieser klaren Botschaft, zu sehen auf einem kleinen portabeln roten Fernsehapparat und mit einem strahlenden Lächeln, zeigt die Fernsehjournalistin Christina von Saß Gesicht für die Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK).
„Wenn andere Menschen in Gefahr sind, soll man nicht nur hinsehen, sondern auch helfen und handeln. Unsere Gesellschaft lebt davon, dass Menschen füreinander einstehen. Das bedeutet nicht, dass man sich selbst in Gefahr bringt. Aber Hilfe über den kostenlosen Polizeinotruf 110 kann jeder anfordern!“ so Christina von Saß. Zudem gibt es weitere Tipps wie man richtig hilft auf der Homepage der GZK www.zivilcourage-goslar.de.
Das Team der GZK ist über die neue sympathische Botschafterin aus Hannover, die kürzlich in Hamburg vom WEISSEN RING mit dem begehrten Journalistenpreis für eine besonders opfersensibele Berichterstattung aus dem Harz ausgezeichnet wurde, begeistert, so Projektleiter Günter Koschig. Auch bei den Zivilcourageehrungen 2017 der GZK hat sie nicht nur eine eindrucksvolle Laudatio in der Goslarer Polizeiaula auf den Preisträger André Creutzig gehalten, sondern beim Photogenoshooting von Heike Göttert deutlich gemacht, wie wichtig ihr Empathie für Opfer sowie richtige Zivilcourage sind, so Koschig weiter. Die vom ehrenamtlichen Grafik-Designer Thomas Velte gestalteten Plakate, Postkarten und Zeitungsanzeigen machen demnächst regional und überregional wieder mehr „Mut zur Zivilcourage“.
Günter Koschig
Tatort-Schauspieler Joe Bausch zeigt Gesicht für Zivilcourage
„Knast-Arzt“ aus Werl unterstützt die Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK)
„Große Dinge fangen im Kleinen an, ruf 110!“, mit diesem Statement und einem Mikroskop in der Hand wirbt jetzt der Kölner Tatort-Star Joe Bausch für mehr Zivilcourage und Opferschutz im Rahmen der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK). „Wir müssen genau hinschauen, wenn es um Gewalttaten geht und uns dann für die Opfer engagieren“, so Joe Bausch zur GZK-Initiatorin „Knast“ trotz seiner bundesweit inzwischen 240 Buchlesungen, für die GZK „Gesicht zeigt“. Bei seinem brillanten Vortrag vor dem Lionsclub Goslar-Bad Harzburg machte Bausch deutlich, dass sein Herz auch für die Opfer schlägt: „Wenn einer der über 1000 Insassen die Haftsituation beklagt, weise ich den Mörder auf die Trauer der Opferfamilien hin, die dieser zu verantworten hat.
„Die Familien haben „lebenslänglich“ bekommen, die Täter in der Regel nicht!“
Damit es in Gewaltsituationen gar nicht erst zu solchen Exzessen kommt, wirbt Joe Bausch mit seinen vom GZK-Grafiker Thomas Velte gestalteten Plakaten, Postkarten sowie im Cineplex-Kinospot für die richtige Zivilcourage der GZK: „Hinsehen, Handeln, Helfen, den Notruf 110 wählen und den Opfern helfen, ohne sich selbst zu gefährden, das kann jeder, so Bausch!“ Neben der Empathie für die Opfer ist es im Notfall wichtig, so der ehemalige Kriminalbeamte Koschig der Polizeiinspektion Goslar, zunächst die Situation zu beobachten, ggf. andere zur Mithilfe aufzufordern, sich Tätermerkmale einzuprägen und sich der Polizei als Zeuge zur Verfügung zu stellen.
Günter Koschig
Olympiasiegerin Kristina Vogel zeigt Gesicht für die GZK
Heike Göttert und Günter Koschig begrüßen die
100derste Zivilcouragebotschafterin
Die Bahnrad-Olympiasiegerin Kristina Vogel aus Erfurt war bestens gelaunt, als Heike Göttert und Günter Koschig sie in Erfurt beim Training auf der ältesten Radrennbahn Deutschlands trafen. Dort drehte sie gerade ihre Trainingsrunden für den nächsten Wettkampf, obwohl sie 2009 einen dramatischen, unverschuldeten Fahrradunfall hatte! Jede "Normalverbraucherin“ wäre erst einmal aufgrund der schweren Verletzungen jahrelang nicht mehr aufs Rad gestiegen! Nicht so die mutige Polizistin, die eine spektakuläre Sportkarriere aufzuweisen hat: Acht mal Juniorenweltmeisterin, 9fache Weltmeisterin im Bahnradfahren und spektakuläre Gewinnerin von „Olympischem Gold“ in London und Rio! Die Bilder gingen um die Welt, als sie trotz eines abgebrochenen Sattels einen Sturz im Finale in Rio vermeiden und gewinnen konnte.“ Beim ihrem Shooting mit der Kampagnenfotografin und Ideengeberin Heike Göttert der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK), wählte die Polizistin der Bundespolizei deshalb auch das Statement;
„Sei sattelfest, ruf 110!“
Eingefädelt von ihrem Kollegen und „GZK-Gesicht“ Martin Schilff; Gewerkschaft der Polizei, hat die 100derste Teilnehmerin der Kristina Vogel ihre Gold- und Bronzemedaillen erstmals seit langer Zeit aus dem Tresor geholt. „Ich möchte damit die bundesweite Kampagne des WEISSEN RINGES und dessen Partnern für Zivilcourage und mehr Opferschutz unterstützen. „Gerade als Sportlerin und Polizeibeamtin möchte ich einen Beitrag dazu leisten, dass Menschen mehr Mut zur Zivilcourage und Empathie für die Opfer entwickeln“, so die neue Zivilcouragebotschafterin.
Lieber den Notruf 110 wählen und die Profis rufen, als selber zum tragischen Held, der sich selber in Gefahr bringt, zu werden,“ so Vogel und der ehemalige Kriminalhauptkommissar und Opferhelfer des WEISSEN RINGES Günter Koschig weiter.
Mit ihren -vom ehrenamtlichen GZK-Grafik-Designer Thomas Velte gestalteten- Zivilcourageplakaten und Tausenden von Postkarten, wirbt die sympathische Sportlerin zum „Hinsehen, Handeln und Helfen“, wenn andere Menschen in Gefahr sind. Weitere kostenlose Tipps gibt es bei der Polizei und dem WEISSEN RING sowie der GZK unter www.zivilcourage-goslar.de.
Günter Koschig
Rammelsberger Museumsleiter Gerhard Lenz unterstützt die GZK
Auszubildende aller Nordzucker AG Standorte zeigen am Rammelsberg Gesicht für Zivilcourage
„Präsenz zeigen, 110 wählen!“ mit diesem Statement fordert Gerhard Lenz, Geschäftsführer und Museumsleiter des Weltkulturerbes Rammelsberg, die Betrachter des neuen Zivilcourageplakates der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) zum „Hinsehen, Helfen und Handeln“ auf. Bei der Plakatübergabe durch die Aktionsfotografin Heike Göttert und den Projektleiter Günter Koschig an das „neue Gesicht“ waren in der ehemaligen Waschkaue der Bergleute knapp 30 Auszubildende mit ihren Ausbildern der Nordzucker AG zugegen. Für sie stand diesmal nicht nur die Geschichte des Rammelsberges auf dem Besuchsprogramm, sondern auch die der GZK. Nachdem Domenik Brunner 2009 als Zivilcouragehelfer einen Herzinfarkt bekam, weil er sich überforderte, hatten fünf Goslarer Initiatoren die GZK in Leben gerufen. Diese, inzwischen bundesweit bekannte Kampagne vom WEISSEN RING; der Polizei, Photogeno, der Goslarschen Zeitung und dem Cineplexkino, macht Mut zur Zivilcourage und zeigt mit vielen Bo tschaftern auf, wie man richtig hilft, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen.
„Ich zeige gerne Gesicht für die GZK und freue mich, dass wir so viele junge Menschen für das Thema Opferschutz und Zivilcourage sensibilisieren, so Museumsdirektor Gerhard Lenz!“ Empathie für Opfer und sich im Notfall um diese zu kümmern, das ist uns sehr wichtig, so Heike Göttert und Günter Koschig abschließend bei ihrem Vortrag.
Mit dem neu erworbenen Wissen ging es zunächst unter Tage und dann, als junge Zivilcouragebotschafter, in die Betriebe zurück.
Günter Koschig
Fotos: Heike Göttert (Photogeno)
Dennie Klose "zeigt Gesicht" zum Thema (Cyber)Mobbing
"Das machen Kinder halt in diesem Alter!"; "Ist doch nur Spaß."; "Ein Spruch tut doch niemandem weh." Wer solche Sätze sagt, hat sich noch nie ernsthaft mit dem Thema "(Cyber)Mobbing" beschäftigt. Denn jedes Mobbing ist ein Angriff auf die Seele. Er tut weh, er verletzt und er zerstört jedes Mal ein wenig mehr.
"Mobbing" ist leider ein alltägliches Thema. In der Arbeitswelt scheint es langsam wahrgenommen und sanktioniert zu werden, in Schulen leider oftmals nicht. Woran es liegt, kann ich nicht sagen. Will man es nicht wahr haben, dass Mobbing ein Thema an der eigenen Schule ist? Durch die zunehmende Digitalisierung, sogar in der Grundschule haben Kindern oft bereits ein Smartphone. Eine Sprachnachricht, ein Eintrag auf der Pinwand, eine Verlinkung oder ein Gerücht sind schnell geschrieben, gesprochen und versendet, ohne das man dem Anderen Auge in Auge gegenübersteht. "(Cyber)Mobbing" aus der digitalen Anonymität, hinter dem Schutz der digitalen Mauer.
Als ich damals anfing die Fernseh-Livesendung "BigBrother bei Nachtfalke" auf Tele5 zu moderieren, habe ich am eigenen Leib spüren dürfen, wie es ist ein Cybermobbingopfer zu werden. Wir waren in der Sendung damals zwei Moderatoren und die Zuschauer hatten die Möglichkeit, uns SMS zu schicken. Diese Nachrichten kamen alle ungefiltert auf meinen Laptop und meine Aufgabe war es, diese dann zu sortieren. Pro Sendung liefen so mehrere hundert SMS bei mir an. Viele waren beleidigend, weit unterhalb der Gürtellinie oder voll von Gewaltandrohungen. Es waren harte erste Wochen und ich hatte das große Glück, dass ich Menschen hatte, mit dem ich reden konnte. Die mir zuhörten, mir Mut machten und mir halfen mit diesem Druck umzugehen.
"(Cyber)Mobbing" ist für mich kein Kavaliersdelikt, sondern ein Gewaltverbrechen gegen die Seele und jeder, der mitlacht; jeder, der nicht hilft; jeder, der wegschaut ist ein Täter, denn er nimmt billigend den Schmerz eines anderes Menschen hin.
Wir sollten gemeinsam weiter daran arbeiten, die Menschen für das Thema "(Cyber)Mobbing" zu sensibilisieren und Opfer besser zu schützen und vor allem zu unterstützen. Es gibt zum Glück in Südniedersachsen an vielen Schulen bereits tolle Aktionen, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen und dennoch haben wir einen langen Weg vor uns. Jedes Mobbingopfer ist eines zu viel.
Ralf Moeller „zeigt Gesicht“ für die Goslarer Zivilcouragekampagne
Markus Müller und Günter Koschig danken dem Hollywood-Star
Nicht nur in Los Angeles, sondern auch auf Auslandsreisen besucht der Hollywood-Schauspieler Ralf Moeller Sportstudios, um in Form zu bleiben. „Wer fit, stark und selbstbewusst ist, wird eher Zivilcourage zeigen und seltener selbst Opfer einer Straftat werden“, so der ehemalige Bodybuilding-Weltmeister im Gespräch mit Markus Müller und Günter Koschig.
Koschig, Außenstellenleiter des WEISSEN RINGS in Goslar, ist Initiator und „Motor“ der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) „Gesicht zeigen“. Über 100 Prominente aus Film, Fernsehen, Politik, Sport u. m. haben sich hierfür von der GZK-Fotografin Heike Göttert fotografieren lassen. Alle Portraits sind mit einer persönlichen Aussage zum Thema Zivilcourage versehen. Möllers Botschaft auf seinem Plakat für mehr Zivilcourage lautet: „Führe Regie wenn es brenzlig wird, ruf 110!“. Plakate der Aktion werden bundesweit gezeigt, 200 000 Postkarten bislang verteilt.
Diesmal trafen die beiden o.g. WR-Außenstellenleiter den sympathischen Schauspieler, der sich seit sechs Jahren für die GZK engagiert, beim Besuch eines Fitnesscenters in Recklinghausen zum Thema Zivilcourage und Gewaltprävention.
Moeller und die beiden Polizisten Müller und Koschig (ehemaliger) sind überzeugt, dass es gerade in Schulen wichtig ist, den Schülerinnen und Schülern Mut zum Hinsehen, Handeln und Helfen zu machen. Das gelingt mit „starken Typen“ wie Ralf Moeller natürlich hervorragend, davon ist der WEISSE RING überzeugt. „Richtige Zivilcourage bedeutet zu helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen, Empathie für Opfer zu zeigen und den Notruf 110 anzurufen“, so Ralf Moeller. „Du musst keine zwei Meter groß sein und 200 Kilogramm stemmen, wenn du Zivilcourage zeigen willst. Mit einem Handy kannst du kostenlos die Polizei erreichen und weitere Hilfe organisieren, fährt der ehemalige Mister Universum fort“.
Mit einem Photogeno-Fotobuch von den gemeinsamen Präventionsauftritten -Ralf Moeller, Martin Schilff, (Gewerkschaft der Polizei) und Günter Koschig (WEISSER RING) u.v.a. in Schulen, bedankten sich die Vertreter des GZK-Teams beim starken „Leuchtturm für Zivilcourage“ aus LA.
Günter Koschig
Mister Universum Ron Matz zeigt Gesicht für die GZK
Die Macher der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) freuen sich auf einen, in jeder Beziehung starken Typen als neuen Zivilcourage-Botschafter: den ehemaligen Bodybuilding-Weltmeister, Musiker und Schauspieler Ron Matz aus Hamburg.
Dieser kennt und schätzt seit vielen Jahren die GZK und die von Martin Schilff organisierten Benefizpartys der Gewerkschaft der Polizei. Als Gitarrist der Band BOERNEY und die TRI TOP‘s hat er diese stets erfolgreich in Goslar und Langelsheim für Schulprojekte mitgestaltet.
Vor seinem Auftritt ließ er sich nun im Photogeno-Studio von Heike Göttert mit seiner Gitarre fotografieren.
Mit dem Statement "Zeig dich von deiner besten Saite, wähle 110!" wirbt er jetzt mit Postkarten bei seinen Konzerten bzw. mit dem Aktionsplakat bei Ausstellungen für mehr Zivilcourage. „Eine Initialzündung für meine Zivilcourage ist bei einer Gewalttat die Hilfe für die Opfer. Es macht mich wütend, wenn Gewalttaten passieren und alle Anwesenden wegsehen!
Auch wenn man kein ehemaliger Mister Universum ist oder war, kann man rasch Hilfe über den kostenlosen Notruf 110 der Polizei holen. Und dies, ohne sich dabei selbst zu gefährden“, so der sympathische Ron Matz zu GZK-Projektleiter Günter Koschig.