Rund um die Schulen

OBS Vienenburg wird Leuchtturmschule 2020

Die Vicco-von-Bülow Oberschule Goslar-Vienenburg wurde jetzt als Partnerschule der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) ausgezeichnet. Während einer interessanten und sehr tiefgründigen Veranstaltung mit Prof. (em.) Dr. Michael Jischa von der TU Clausthal zum Thema Nachhaltigkeit/Energiewende und umweltbewussten Verhalten erhielten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 b mit ihrer Klassenlehrerin Babett Rost viele neue Informationen.  Prof. Jischa, ebenfalls Gesicht der Kampagne, beeindruckte die Jugendlichen mit anschaulichen Beispielen und ermutigte sie, sich weiterhin aktiv in der Schule zu engagieren, die ebenfalls seit dem vergangenen Jahr den Titel „Umweltschule in Europa“ trägt  sowie auch im täglichen Leben verschiedene Situationen kritisch zu beurteilen und eigene Schlussfolgerungen zu ziehen. 

Prof. Michael Jischa (rechts) und Günter Koschig (links) bei der Übergabe der Leuchtturmehrung an Schulleiterin Ulrike Eilers

In diesem Zusammenhang nutzte Günter Koschig als Botschafter der Opferschutzorganisation WEISSER RING und Initiator der Goslarer Zivilcouragekampagne die Möglichkeit, die besten Teilnehmer des Zivilcouragequiz aus dem Jahrgang 9 mit verschiedenen Preisen zu ehren und für ihre Mitarbeit zu danken. Die didaktische Leiterin der Oberschule Silke Greve organisierte mit Günter Koschig den reibungslosen Ablauf des Wettbewerbes bereits am Ende des vergangenen Schuljahres. Günter Koschig bedankte sich bei allen die Schülerinnen und Schüler für ihr Engagement, denn Hinsehen-Handeln-Helfen, kann jeder, ohne sich in Gefahr zu bringen, denn die Nummer 110 ist einfach zu merken und alle Jugendlichen sind immer digital unterwegs, um schnell einen Hilferuf abzusetzen. Leyla Özbek, Max Wichler, Max Moesgard-Leth, Julienne Weiske, Cedrik Bliffert, Jule Brunke und Justus Lehm nahmen sehr stolz ihre Präsente wie z.B. den Zivilcouragecartoon der GZK und  Kinogutscheine entgegen.
Als krönender Abschluss wurde die Vicco-von-Bülow Oberschule Vienenburg als Leuchtturmschule der Goslarer Zivilcouragekampagne ausgezeichnet. Seit mehr als 15 Jahren zeigt die Schule ebenfalls Gesicht und ist Partnerschule für die GZK. Regelmäßig finden Sportaktionen, Lesungen von Buchautor Fadi Saad oder Unterrichtseinheiten mit großer Unterstützung der Kampagne statt. Die Jugendlichen nehmen sehr gern diese Angebote an und berichten von ihren Erfahrungen, wie sich ein friedliches Miteinander und gegenseitiger Respekt auf das Klassen- und Schulklima auswirken.

Die Schulleiterin Ulrike Eilers nahm die Auszeichnung stellvertretend für die Schulgemeinschaft entgegen und konnte auch dem ehemaligen Kriminalbeamten Günter  Koschig den Ehrenplatz für das neue „110-Leuchtturmschullschild“ im Gebäude zeigen.

„110“-Leuchttürme für die Grundschüler
Lautenthal/Wolfshagen im Harz

Polizei und WEISSER RING bilden Notrufmeister in der Partnerschule aus

 

Nach dem Auftaktsong des Niedersächsischen Polizeiorchesters aus deren Homeoffice „Auf das was da noch kommt“, konnten Schulleiterin Simone Maibaum und ihre Schülerinnen und Schüler an den Schulstandorten Lautenthal sowie Wolfshagen im Harz, Polizeioberkommissar (POK) Christian Guhr und Günter Koschig vom WEISSEN RING als Gäste begrüßen. Diese zeichneten für die Goslarer Zivilcouragekampagne(GZK) nun in beiden Standorten die Grundschule Lautenthal/Wolfshagen im Harz als Partnerschule für Zivilcourage mit dem 110-Leuchtturm aus.
Im Unterricht unter freiem Himmel erfuhren die Kinder der jeweils 4.ten Klasse von ihnen, warum Zivilcourage wichtig ist und wie man nach den Regeln der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) „Hinsehen, Handeln, Helfen“ richtig eingreift, ohne sich dabei selbst zu gefährden. „Eine gute Adresse in Notsituationen ist die Polizei, die kostenlos über den Notruf 110 erreichbar ist“, so POK Guhr. 

 

GZK-Projektleiter Koschig veranschaulichte den Kindern anhand eines Fahrradunfalles, dass man diesen, aber auch Kriminalitätsopfern helfen sollte. „Empathie im Alltag ist wichtig, die Opfer brauchen Zuspruch und Hilfe von uns allen!“
Er dankte Schulleiterin Maibaum für die gemeinsamen Präventionsprojekte, die inzwischen die Handlungskompetenzen der Kinder in Notsituationen stärken. „In Unterrichten und Sporteinheiten sowie mit den Materialien des WEISSEN RINGES für Eltern und Lehrkräfte sowie den von KHK Denis Habig federführend entwickelten Bastelbögen, werden seit vielen Jahren die Zivilcourageregeln an ihrer Schule vermittelt“, so Koschig bei der Übergabe des 110-Leuchtturmes.

 

Damit auch andere Grundschulen davon profitieren, hat die GZK Videoclips und weitere Materialien als Download unter
www.zivilcourage-goslar.de/Mediensammlungen/ kostenlos bereitgestellt.
Beim Werfen auf die 110-Torwand und den Antworten auf Fragen, welche Informationen die Polizei von 110-Anrufern benötigt, zeigten sich die SchülerInnen in Bestform: „Wer den kostenlosen Notruf der Polizei wählt, bekommt immer rasche Hilfe und kann Informationen über das Tatgeschehen und die Täter direkt weitergeben“, so POK Guhr der mit Koschig Urkunden und Sprungseile vom WEISSEN RING an die Gewinner übergab.
Die neuen Notrufmeisterinnen – und Notrufmeister werden nun täglich von dem, von GZK-Grafiker Thomas Velte entworfenen, strahlenden Leuchtturm begrüßt und somit täglich positiv auf Zivilcourage einstimmt.

Günter Koschig
GZK- Projektleiter

Auszeichnung der Grundschule Langelsheim/ Astfeld zur GZK-Partnerschule für Zivilcourage

Günter Koschig: „Hier ist die Zivilcourage Zuhause“

 

Nach dem Auftaktsong des Niedersächsischen Polizeiorchesters aus deren Homeoffice „Auf das was da noch kommt“, konnte Schulleiterin Susanne Weber tatsächlich besondere Gäste auf dem Schulhof begrüßen.
Polizeihauptkommissar (PHK)Otto Brothage, Martin Schilff von der Gewerkschaft der Polizei und Günter Koschig vom WEISSEN RING waren als Vertreter der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) angereist, um die Grundschule Langelsheim /Astfeld als Partnerschule für Zivilcourage auszuzeichnen.
GZK-Projektleiter Koschig brachte es auf den Punkt: „Diese Schule hat es verdient, mit dem 110-Leuchtturmschild ausgezeichnet zu werden, weil hier die Zivilcourage seit vielen Jahren ein besonderes Zuhause hat.“ Die GZK ist seit vielen Jahren immer wieder mit Unterrichten, Sporteinheiten sowie Bastelbögen und Materialen für Eltern und Lehrkräfte zu Gast, um die Zivilcourageregeln zu vermitteln. Die inzwischen so gestärkten Handlungskompetenzen der Kinder stellen sicher, dass sie bei Gefahr immer daran denken zu helfen, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen.
Die Vertreter der GZK dankten Schulleiterin Weber und ihrem Team für deren Engagement und feuerte die GrundschülerInnen beim Werfen auf die 110-Torwand an. „Wer den kostenlosen Notruf der Polizei wählt, bekommt immer rasche Hilfe“, so PHK Brothage. Opferhelfer Koschig forderte beim Verteilen der Sprungseile und Urkunden vom WEISSEN RING an die Schulkinder mehr Empathie für Opfer ein. „Opfer kann schließlich jede/r von uns werden, da ist
Solidarität gefragt“. Um Lehrkräfte bei ihrer Präventionsarbeit zu unterstützen, hat die GZK kostenlos Videoclips und weitere Materialien als Download unter
www.zivilcourage-goslar.de/Mediensammlungen/ bereitgestellt.
„Unser Ziel ist es, die Schüler zu animieren, sich für andere einzusetzen und gegen Unrecht und Diskriminierung einzutreten, um Opferwerdung zu vermeiden“, so der engagierte GdP – Vertreter Martin Schilff.
Alle Kinder der Grundschule können noch bis zum Ferienbeginn ihre Treffsicherheit an der 110 Torwand ausprobieren und dabei den von Grafik-Designer Thomas Velte (GZK) entworfenen sowie vom Gartencenter Nordharz gestifteten „110 Leuchtturm“ bewundern. Das GZK-Schild wird im neuen Schuljahr alle Schüler und Besucher jeden Tag positiv auf Zivilcourage einstimmen.

 

Günter Koschig
GZK- Projektleiter
Diverse Fotos: WEISSER RING

Auszeichnung der Grundschule Oker zur Partnerschule für Zivilcourage

GZK-Team übergibt Leuchtturm an Claudia Kohl

Polizeidirektorin Krischker,PHKìn Goberack, Grafik-Designer Velte und Projektleiter Koschig überreichen den Preis an Schulleiterin Claudia Kohl

 

Coronabedingt wurde anstelle einer Feierstunde mit allen Lehrkräften und Schülern sowie dem Polizeiorchester Niedersachsen, die Auszeichnung der Grundschule & Förderschule Sprache Oker zur Partnerschule für Zivilcourage durch die Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) im kleinen Kreis vorgenommen.
Polizeidirektorin (PD) Petra Krischker, Polizeihauptkommissarin Stephani Gobernack (beide Polizeiinspektion Goslar) sowie Thomas Velte und Günter Koschig von der GZK, erfreuten die Schulkinder mit der DVD des „Home Office Mutmachsong“ vom Polizeiorchesters (Auf das was da noch kommt) und der Zusage, dass die Polizeimusiker den ausgefallenen Schulworkshop im nächsten Jahr nachholen. Das GZK-Team begeisterte die Schulkinder u.a. mit kleinen Geschenken (Sprungseilen und Bastelbögen) und bedankte sich besonders bei Schulleiterin Claudia Kohl für deren überragendes Engagement.
„Sie arbeiten in unterschiedlichen Funktionen seit über 10 Jahren in Präventionsprojekten, u.a. mit der Polizeiinspektion Goslar, dem Polizeiorchester Niedersachsen und dem WEISSEN RING zusammen. Dank ihres Einsatzes konnte die GZK Materialien für Grundschüler unter dem Motto „Hinsehen, handeln und helfen“ entwickeln, die bereits bundesweit eingesetzt werden, so Projektleiter Günter Koschig in seiner Begründung für die Auszeichnung.
Die Leiterin der Polizeiinspektion Goslar, PD Petra Krischker, ergänzte:
„Sie haben nicht nur öfter zum Gelingen von Präventionsveranstaltungen in der Polizeiaula, z.B. den Zivilcourageehrungen beigetragen, sondern auch in diesem Jahr mit ihrem Kollegium und POK Ralf Buchmeier vom Präventionsteam der Polizei Goslar, wieder neue Notrufmeister im Unterricht in Oker ausgebildet. Gemeinsam mit Prof. Günter Dörr und KHK Denis Habig haben u.a. Sie, damit eine Evaluation der Unterrichtsmaterialien ermöglicht!“
Diese sind kostenlos für alle unter 
www.zivilcourage-goslar.de/Mediensammlung downloadbar.

Bei den Kindern warb die Polizeichefin für den kostenlosen Notruf 110; während PHK’in Gobernack vom Präventionsteam der Polizei ihre Arbeit in Schulen vorstellte.
Der Grafikdesigner Thomas Velte, der die Auszeichnung ehrenamtlich für die
Grundschule & Förderschule Sprache Oker entwarf, überreichte schließlich mit Polizeichefin Krischker und Opferhelfer Koschig das „110 Leuchtturmschild“ für den Pausenhof sowie einen kleinen Leuchtturm für das Lehrerzimmer.
Schulleiterin Claudia Kohl bedankte sich herzlich für die Auszeichnung mit den Worten: „Bereits im Grundschulalter ist es bedeutsam, wichtige Grundlagen für ein zivilcouragiertes Verhalten zu vermitteln und auszubilden. Unsere Schulkinder haben sich in einer interaktiven Unterrichtseinheit mit der Polizei und dem WEISSEN RING in angemessener Art und Weise mit dem Thema ZIVILCOURAGE auseinandergesetzt. Sie haben Ideen entwickelt, wie man auch als kleiner Mensch anderen helfen kann, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Jede und jeder kann mit dem eigenen Handeln ein kleiner 'Zivilcourage-Leuchtturm' in und für unserer Gesellschaft zu sein!“
Das Nordharzer Gartencenter realisierte wieder einmal kostenlos ein großes Transparent von diesem Preis für Ausstellungen der GZK.

Günter Koschig
GZK-Projektleiter
WEISSER RING, Leiter der Außenstelle Goslar
Mitglied im Fachbeirat Kriminalprävention, Mainz

 

Goslar’s BBS 1- Am Stadtgarten wird GZK-Leuchtturmschule

Zivilcouragetag mit Dennie Klose erst 2021!

 

 

Die Schüler*innen der „Berufsbildenden Schule 1 Goslar - Am Stadtgarten“ werden demnächst von einem “110-Leuchtturmschild“ am Eingang begrüßt, das ihre Schule als Partnerschule für Zivilcourage ausweist. Projektleiter der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) Günter Koschig und Grafik-Designer Thomas Velte übergaben die Auszeichnung vor den Osterferien an Schulleiterin Anke Thumann, ihren Lehrkräften Carola Sösemann und Eileen Hepner sowie den Schülervertreter*innen.
Zur Begründung führte Opferhelfer Koschig, Leiter der Außenstelle Goslar des WEISSEN RINGES aus, dass sich die Schule um Opferhilfe und Prävention verdient gemacht und mit besonderen Veranstaltungen den Blick für Zivilcourage schärft hat. Anfang des Jahres konnte so Buchautor Fadi Saad aus Berlin mit dem WEISSEN RING diese, sowie das Thema Migration vor insgesamt 500 Schüler*Innen beleuchten. Der Zivilcouragetag 2018, gemeinsam mit dem Couragebotschafter der BBS 1 Goslar - Am Stadtgarten, Dennie Klose, fand seinerzeit sehr großen Anklang. Deshalb soll dieser Tag mit Landrat Thomas Brych, der Polizei, dem WEISSEN RING, dem Goslarer Frauenhaus, der Gewerkschaft der Polizei, dem Roten Kreuz und dem Combat Center Goslar wiederholt werden.
Die geplanten Expertenvorträge zu den Themen Rechtsextremismus, Häusliche Gewalt, Opferschutz, Zivilcourage, Erste Hilfe, Selbstverteidigung sowie Workshops mit TV-Moderator Dennie Klose „Hate Speech-anonymer Hass aus dem Netz“, müssen wegen der Conora-Pandemie allerdings auf das nächste Jahr verschoben werden.
Der Schülersprecher Ganusan Pathmanathan und die gesamte Schülervertretung, die erfolg-reich an einem Wissensquiz des WEISSEN RINGES über Zivilcourage teilgenommen haben, freuen sich über die Auszeichnung ihrer Schule und auf den Zivilcouragetag im Jahr 2021.
Informationen zu Hate und Counter Speech gibt es demnächst vom Botschafter „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“ sowie dem „Gesicht der GZK“, Dennie Klose unter www.zivilcourage-goslar.de. Klose ist einer von 116 Teilnehmer*innen der GZK, die von der Mitinitiatorin Heike Göttert fotografiert wurden, um bundesweit Mut zur Zivilcourage zu machen. 


Günter Koschig, GZK-Projektleiter

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Fotograf Thomas Velte

Oberschule Langelsheim wird GZK Partnerschule

Schulleiter Klaus Scheller übernimmt den „110-Leuchtturm“ für Zivilcourage

 

 

Die Oberschule Langelsheim engagiert sich seit vielen Jahren um mehr Opferschutz und Zivilcourage sowie Alternativen zu Langeweile, Frust und Gewalt. Gemeinsam mit der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und Sponsoren hat der WEISSE RING nicht nur diverse Sportmöglichkeiten (u.a. Kletterwand, Streetballanlage, Torwand, Tischkicker und Boxsack) realisiert, sondern auch mit Plakatausstellungen der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) und mit Anti-Mobbing-Veranstaltungen im Cineplex-Kino sowie Lesungen mit Buchautor Fadi Saad aus Berlin für mehr Mut zur Zivilcourage gesorgt.
Von den 116 Teilnehmer/innen der GZK waren bereits der ehemalige Vizekanzler Sigmar Gabriel (als Pate für „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“), Land-rat Thomas Brych, Polizeidirektorin Petra Krischker, TV-Moderator Dennie Klose, Schiedsrichterin Riem Hussein, Gastronom Thomas Wietig sowie Martin Schilff von der GdP und Günter Koschig vom WEISSEN RING in der OBS Langelsheim, um durch Vorträge und Statements, Schülern und Eltern Mut zur Zivilcourage zu ma-chen.
Schulleiter Klaus Scheller freute sich sehr über die erstmals von der GZK ver-gebene Auszeichnung, die ihm Martin Schilff und Günter Koschig überreichten. Das vom GZK-Grafiker Thomas Velte entworfene Schild mit dem Leuchtturm erinnert demnächst in der Eingangshalle alle an Zivilcourage und den kosten-losen Notruf 110.
Die Schüler/innen, die das Thema Zivilcourage im Unterricht bereits näher be-leuchtet haben, können an einem Online-Zivilcouragequiz mit ansprechenden Preisen teilnehmen.
Lehrkräfte erhalten kostenloses Unterrichtsmaterial vom WEISSEN RING zu den Themen Empathie, Umgang mit Konflikten und Demokratie.
Weitere Informationen zum Thema gibt es unter: www.zivilcourage-goslar.de, www.weisser-ring.de, www.aktion-tu-was.de, www.zivile-helden.de, www.zeigcourage.de. 

500 Schüler*innen von Buchautor 
Fadi Saad und der GZK begeistert

 

 

Integration, Prävention, Opferschutz und Zivilcourage in Goslar‘s BBS 1 

 

 

 

 

Auf Einladung von Schulleiterin Anke Thun, der Lehrkräfte Eileen Hepner und Carola Sösemann sowie der Schülervertretung der BBS 1 Am Stadtgarten in Goslar, war der Buchautor Fadi Saad zu Gast in der Schule. Im Rahmen einer Projektwoche fanden fünf Lesungen des Migrations,- und Integrationsexperten aus Berlin; ermöglicht vom Bundesprogramm Demokratie leben! durch das Jugendforum der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Goslar, statt

 

 

500 Schüler*innen aus unterschiedlichen Schulen konnten in dieser interaktiven Lesung den spannenden Werdegang des inzwischen 40jährigen Polizisten aus der Bundeshauptstadt mit seinen lebensnahen Botschaften verfolgen. Saad machte zunächst deutlich, wie wichtig das Wissen über andere Länder, Religionen und Kulturen ist, um andere Menschen zu verstehen, Vorurteile abzubauen und letztendlich Gewalt zu vermeiden. Seine Familie musste seinerzeit aus einem der 26 Arabischen Länder, dem Libanon, kriegsbedingt nach Deutschland fliehen. Die 10köpfige Familie musste in Berlin Fuß fassen. Fadi Saad schildert nicht nur in seinem Buch

 

 

„Der Große Bruder von Neukölln“, wie er eine Mutprobe in der Jugendgang bestehen muss, mit dem Gesetzt in Konflikt kommt und nach mehreren Schulwechseln eine Ausbildung zum Bürokaufmann schafft. Sein erfolgreiches Wirken als Sozialarbeiter und Quartiermanager in Berlin sollte aber nur eine Zwischenstation sein. Trotz großer Hindernisse gelang es ihm schließlich seinen Traumberuf als Polizist zu realisieren.

 

 

Ex-Polizist Günter Koschig, seit über 30 Jahren Außenstellenleiter des Weißen Ringes in Goslar, ergänzte die Lesungen mit Informationen zum Thema Opferschutz, Mobbing und Zivilcourage des Weißen Ringes. Gemeinsam mit Saad warb er, sich bei Gewalttaten nicht zu verstecken und Gesicht zu zeigen, ohne sich dabei selbst zu gefährden“. Beeindruckt waren alle Schüler*innen vom Lehrfilm 110 der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) der skizziert, welche Informationen die Polizei braucht, um schnell und effektiv helfen zu können. Mit seinem GZK-Statement „Verstecke dich nicht, zeige Gesicht! verband Saad den Hinweis, dass man, wie auch in seinem ersten Buch geschildert, vom Helfer zum Täter werden kann, wenn man es mit der Zivilcourage übertreibt

Fotos: WEISSER RING; Koschig

Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) zu Gast 
in der Grundschule Oker
Polizei und WEISSER RING bilden neue (110) 
NotrufmeisterInnen aus

 

 

Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte der Grundschule Oker hatten besondere Gäste zum Thema Zivilcourage zu Gast: Ralf Buchmeier vom Präventionsteam der Polizeiinspektion Goslar und Günter Koschig vom WEISSEN RING. In einer interaktiven Schulstunde vermittelten die Gäste altersgerecht die Zivilcouragebotschaften der Goslarer Zivilcouragekampagne: bei Gefahr für sich und Andere den Notruf 110 wählen, zu helfen ohne sich selbst zu gefährden und Empathie für Opfer zu zeigen. Polizist Buchmeier informierte nicht nur im Rollenspiel, welche Informationen die Polizei von Zeugen beim Notruf 110 benötigt, sondern begeisterte auch beim Seilsprungevent mit den Kindern als supergut durchtrainierter Sportler in der Turnhalle der Grundschule Oker. Koschig realisierte die Nachhaltigkeit des Schulbesuches durch kleine Präsente nach dem Werfen auf die „110 – Torwand“ sowie der Übergabe von Sprungseilen und Bastelbögen für alle Kinder. „Mit den Bastelbögen (ausschneiden von diversen Tätermerkmalen), Notrufkarten und Urkunden, wollen wir das Zeugenverhalten der Kinder trainieren und mit den bereitgestellten Elterninformationen der Polizei und des WEISSEN RINGES verstetigen“, so der ehemalige Kriminalbeamte Koschig.

 

 

Schulleiterin Claudia Kohl und ihr engagiertes Lehrerkollegium freuten sich über den Zivilcouragecartoon der GZK mit der Botschaft „Hinsehen, handeln und helfen und sind überzeugt, dass ihre kleinen NotrufmeisterInnen der Grundschule Oker noch lange an die besondere „Mutmachstunde für Zivilcourage“ zurückdenken und im Notfall richtig reagieren.

 

 

Günter Koschig,
Projektleiter und Initiator der GZK

 

 

Fotos: WEISSER RING; Koschig

Oberschule Langelsheim zeigt Gesicht für Zivilcourage

WEISSER RING und GdP eröffnen 
Zivilcourageplakatausstellung mit Schüler*innen

 

 

Auch im Schulalltag kommt es vor, dass Schüler*innen Zivilcourage zeigen können. Wenn in der Pausenhalle zwei Schüler*innen aneinandergeraten und sich anschreien oder schubsen, dann ist Herumstehen und Zugucken oder gar die Parteien gegeneinander aufzustacheln das Schlechteste was Mitschüler*innen machen können. Hier sofort durch lautes Rufen auf die Situation zu aufmerksam machen und eine Lehrkraft zu holen ist recht einfach und zeugt schon von Zivilcourage.
Nehmen die Schüler*innen außerhalb der Schule gefährliche Situationen wahr, ist es schwieriger Zivilcourage zu zeigen. Aber gerade dies kann man mit den Regeln der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) lernen: helfen, ohne sich selbst zu gefährden, mit Mehreren dazwischen gehen und 110 wählen, empfehlen Günter Koschig und Kristina Heilmann vom WEISSEN RING:
Mut haben, sich einzumischen - ohne Eigennutz in unvorhergesehenen Situationen freiwillig helfen - hilfebedürftigen Menschen beistehen, sich für Kriminalitätsopfer in gefährlichen Situationen spontan, direkt und aktiv einsetzen - all das ist nicht immer leicht und will gelernt sein. Dafür stellen die Goslarer Zivilcouragekampagne und der WEISSE RING jetzt Informationsmaterial für Schüler, Eltern und Lehrkräfte zur Verfügung. Schon ab Klasse 5 kann dieses Material beim Sozialtraining eingesetzt werden und so die Handlungskompetenzen beim Einschätzen brenzliger Situationen stärken. Schulleiter Klaus Scheller und Projektleiter der GZK, Günter Koschig, sind überzeugt, dass hierdurch auch der resepktvolle Umgang miteinander sowie Empathie für Opfer und Zivilcourage gefördert werden.
Martin Schilff von der Gewerkschaft der Polizei, der auch Sebastian Krumbiegel aus Leipzig für die GZK geworben hat, überreichte Schulleiter Klaus Scheller das Botschafterplakat des Musikers mit dem Statement: „Sei laut, gib deine Stimme den Opfern.“  Gemeinsam mit der Klasse 10 b sowie Philipp Becker und Jens Krüger, wurde dann die Zivilcourageausstellung der GZK in der OBS Langelsheim eröffnet. Unter dem Motto des WEISSEN RINGES „ZEIG‘S ALLEN,-Zeig ZIVILCOURAGE“; wirbt die Ausstellung zum Hinsehen, Handeln und Helfen sowie für den Notruf 110, so Ex-Polizist Koschig. 
 

 

 

Zivilcouragetag 2019 der GZK gegen Mobbing und Cybermobbing im Cineplex 

WEISSER RING
Im Laufe der letzten Jahre konnten die Initiatoren und Mitwirkenden der Antimobbingtage im Cineplex
Goslar mehrere Tausend Schülerinnen und Schüler, deren Lehrkräfte und über die Medien auch viele
Eltern für unsere Botschaft an die Opfer sensibilisieren: "Sei stark, hol dir Hilfe!"

Der Film "Harte Schule" hat auch diesmal die Grundlage für eine Diskussion mit den Schülern geboten,
die "unter die Haut" ging. Die jährlichen, immer wiederkehrenden erschütternden Berichte von Mobbing-
opfern an unseren Schulen, inspirieren uns, das Thema immer wieder in den Focus unserer Präven-
tionsbemühungen zu nehmen. Als Opferhelfer des WEISSEN RINGES freut es mich besonderes,
dass wir wieder Empathie für die Opfer sowie Hilfsangebote für die Betroffenen aufzeigen konnten. Das mobben beschränkte sich im Film auf Attacken im Bus und auf dem Schulhof; mittlerweile sind es
die Messenger-Dienste wie Whats-App, Instagramm, Snapchat, Facebook oder SMS, die "das Smart-
phone zur Hölle" (Titel der Aufklärungsbroschüre des WEISSEN RINGES) zur Hölle werden lassen.
 
Für Fragen und weitere Anregungen können Sie mich gerne unter Koschig@t-online.de anschreiben.
Günter Koschig, GZK-Projektleiter sowie Außenstellenleiter WEISSER RING,Goslar  
 
 
Die Kernaussagen der DiskussionsteilnehmerInnen im Cineplex können Sie hier
nachlesen und für Ihre tägliche Arbeit in Schulen nutzen.

CINEPLEX Goslar
 
Herr Wildmann, Sie und Ihre Frau realisieren bereits um 6ten Mal den Kinotag gegen
Mobbing/Cybermobbing im Cineplex. Warum engagieren Sie sich so stark für das Thema?
Wir beide unterstützen das Engagement des GZK sehr gerne, weil wir der Meinung sind, dass das klassische Mobbing durch die sozialen Medien noch viel weiter angefacht und gepusht wird. Derjenige, der in die Gefahr kommt gemobbt zu werden, kann sich im Gegensatz zu früher, nicht mehr entziehen. Wo damals nach der Schule Ruhe war, geht es heute durch die sozialen Medien permanent im Umfeld des Opfers weiter. Nicht nur weil wir selber eine Tochter haben, wollen wir vieles dafür tun, dass die Gefühlskälte, die gerade in den sozialen Medien vorherrscht, von den Schülern mal anderes aufgefasst wird. Die Schüler sollen sich durch den Film und die Diskussion in die Opferrolle versetzen und die Folgen von Mobbing wahrnehmen, damit es in Zukunft gar nicht mehr zum Mobbing kommt.
 
Herr Wildmann, Sie betreiben mit Ihrer Frau ein Krav Maga-Studio in Goslar. Warum kann ein Krav Maga Training zur Opfervermeidung beitragen?
Selbstverteidigung kann in unseren Augen dazu führen, dass ein Mobbingopfer bzw. ein potentielles Opfer wieder Selbstvertrauen gewinnt. Das braucht jeder Mensch, um z.B. Mobbingattacken durchstehen und verarbeiten zu können. Entscheidend ist allerdings, wer das Training durchführt und wie das Training aufgebaut ist. Reines Kampfsporttraining, um zurückschlagen zu können, ist hier nicht das richtige Mittel und wird von uns nicht für Opfer nicht angeboten. Vielmehr soll die Fähigkeit der Opfer gesteigert werden, Situationen besser einzuschätzen, damit sie Gefahren vermeiden und sich ggf. frühzeitig Hilfe holen.
 
Jill und Florian Wildmann, Inhaber

Landesschulbehörde Niedersachsen, Regionalabteilung Braunschweig
Das Schulpsychologische Dezernat der Landesschulbehörde bietet zum Thema Mobbing zweigleisige fachliche Unterstützung an, und zwar sowohl durch Schulpsychologinnen und Schulpsychologen als auch durch die Regionalbeauftragte für Prävention und Gesundheitsförderung, kurz RPG. So werden den Schulen durch die RPG Qualifizierungsmaßnahmen für Lehrkräfte angeboten, damit diese in einem Mobbing-Interventions-Team(MIT)zusammenarbeiten und im Mobbingfall eingreifen können. Neben der Arbeit mit ganzen Klassen durch das MIT unterstützt die schulpsychologische Beratung Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte, die von Mobbing betroffen sind, indem hier u.a. die psychische Stabilisierung Einzelner und Problemlösung im Fokus steht. Bei jedem Anliegen gilt für die Beraterinnen Vertraulichkeit und Schweigepflicht. Kontaktadressen finden sich auf der Homepage der Niedersächsischen Landesschulbehörde.
 
Ingrid Gatting-Stiller, Schulpsychologin

Polizei Goslar
Das Präventionsteam der Polizei bietet Unterrichte an, in denen das Phänomen vom Mobbing und Cybermobbing erklärt wird. Die Polizei möchte damit aufklären und verhindern, dass Kinder und Jugendliche selber Täter oder Betroffene werden. Kommt es zu einem konkreten Fall steht die Hilfe für die Betroffenen an erster Stelle. Dafür treten unterschiedliche Institutionen ein. Für die Polizei ist es dann wichtig, das Strafverfahren zu sichern, damit der oder die Täter für ihr Handeln verantwortlich gemacht werden können. Auch im Jugendrecht kann es bis zu einer Verhandlung vor dem Jugendgericht kommen.
 
Die folgenden Straftatbestände können bei Mobbing und Cybermobbing verwirklicht werden:  § 185 Strafgesetzbuch: Beleidigung  § 186 Strafgesetzbuch: Üble Nachrede  § 238 Strafgesetzbuch: Nachstellung  § 201 Strafgesetzbuch: Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes  § 201a Strafgesetzbuch: Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen  § 240 Strafgesetzbuch: Nötigung  § 241 Strafgesetzbuch: Bedrohung  § 22 KUG/KunstUrhG:
Recht am eigenen Bild.
Petra Krischker, Polizeidirektorin und Stephanie Gobernack, PHK'in, Präventionsteam

BEKJ, Landkreis Goslar

„Im Rahmen der Veranstaltung wird sehr nahegehend aufgezeigt welche gravierenden Folgen Mobbing/Cybermobbing für Betroffene, aber auch für das familiäre und soziale Umfeld haben kann. Jede/r kann Opfer von Mobbing werden. Aus fachlicher Sicht empfehle ich: „Habt den Mut über das Erlebte zu sprechen! Holt euch möglichst frühzeitig Hilfe und
Unterstützung!“. Auch wir, die Fachkräfte der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche (BEKJ) des Landkreises Goslar, bieten Hilfe für von Mobbing betroffene Schülerinnen und Schüler an. Ihr dürft euch selbst bei uns melden, die Beratungen sind kostenfrei und unterliegen der Schweigepflicht. Nichts passiert ohne euer Einverständnis. Auch bei Verdacht auf Mobbing/Cybermobbing dürfen sich Eltern, Freunde, Lehrkräfte oder andere Bezugspersonen gerne an die BEKJ wenden.“
Claudia Brümmer, Dipl.-Psych./Psychotherapeutin

Oberschule Langelsheim
Fünf Klassen unserer Schule haben dieses Jahr das Angebot zum Besuch des Zivilcouragetages im Cineplex wahrgenommen.
Die Inhalte des Films „Harte Schule“, der aus amerikanischen Schulen berichtet, sind zwar nicht direkt mit Begebenheiten an unseren Schulen zu vergleichen, führen aber unseren Schülerinnen und Schülern die Brutalität von Mobbing vor Augen.
Sie sehen, dass sie sich in Fällen von Mobbing oder auch nur vermehrtem Ärgern als Betroffene Hilfe holen müssen und als Beobachtende eingreifen müssen, um Schlimmes zu verhindern. Wir bieten unserer Schülerschaft mit der Präventionsarbeit an unserer Schule eine Basis mit deren Hilfe Wege zur Findung von Hilfe und auch Hilfestellung gegeben werden kann. Für uns an Schule Tätigen heißt es neben der Präventionsarbeit die
Augen und Ohren offen zu halten und wenn nötig niedrigschwellig einschreiten.
Dank an den Weißen Ring, den Landkreis Goslar, der Niedersächsische Landessschulbehörde, dem Landeskriminalamt und dem Ehepaar Wildmann für die tolle Veranstaltung!
Klaus Scheller, Schulleiter

Schülerinnen der Klasse 8b der OBS Langelsheim
Ich fand es gut, dass ein Film über Mobbing gezeigt wurde, weil man sich richtig in die Lage von den Kindern, die gemobbt wurden, versetzen konnte. Ich fand die Diskussion am Ende gut. Besonders, dass sich Leute gemeldet haben und ihre Probleme gesagt haben.
Victoria Jakubczyk
 
Ich fand es gut, dass am Ende diskutiert wurde und sich viele getraut haben was zu sagen. Und ich hoffe, dass durch diesen Film viele Mobber lernen damit aufzuhören. Und dadurch sich viele, die gemobbt werden, trauen, darüber mit einer vertrauten Person zu reden.
Mary Jane Störmer

Aussage von beiden Schülerinnen:
Wir finden, dass alle, die sehen, dass jemand geärgert wird, sofort eingreifen sollten. Sie könnten auch Lehrer oder Eltern ansprechen. Insgesamt hat uns der Tag gefallen, weil wir mehr über das Thema Mobbing gelernt haben.

Zivilcouragetag im Goslarer Cineplex am 21.08.2019

„Das Thema schlägt ein!“-Sei stark, hol dir Hilfe!“

 

 

Zivilcouragetag im CINEPLEX zum Thema Mobbing und Cybermobbing

Günter Koschig, Petra Krischker und Heike Göttert und zeichnen Florian Wildmann mit der GZK Fahne für sein Engagement aus und bedanken sich mit Blumen für den neuen Kinospot (von links nach rechts)

 

 

400 Schülerinnen und Schüler haben in Begleitung ihrer Lehrkräfte im Goslarer CINEPLEX am Zivilcouragetag der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) teilgenommen. Der Einladung waren Schulen aus Goslar, Oker, Vienenburg, Langelsheim und Bad Harzburg gefolgt.

Der Film „Harte Schule“ zeigt anschaulich und auf sehr emotionaler Ebene Erlebnisse von Betroffenen von Mobbing und Cybermobbing und regt zur Diskussion an.

Die Projektbeteiligten der GZK sowie die Vertreter*innen der am Zivilcouragetag beteiligten Institutionen mit Schüler*innen der Oberschule Langelsheim

 

 

Kristina Heilmann vom Weißen Ring sagte in der Rückmeldung: „Das Thema schlägt ein.“ Und diese Aussage bringt es auf den Punkt. Die Jugendlichen hatten in der anschließenden Podiumsdiskussion das Bedürfnis, über den Film und die eigenen Erlebnisse zu reden. Mobbing endet nicht mit Schulschluss. Durch die neuen Medien geht es mit Cybermobbing rund um die Uhr weiter. Nicht immer fühlen sich die Schülerinnen und Schüler von den Lehrern, anderen Erwachsenen oder Mitschülern verstanden und suchen Hilfe. Die Wege, die sie gehen können, um sich oder Mitschülern zu helfen, wurden ihnen von allen beteiligten Institutionen aufgezeigt. 

Dafür waren in der anschließenden Podiumsdiskussion und hinterher an den Infotischen die folgenden Personen ansprechbar:

·        GZK-Projektleiter Günter Koschig, gleichzeitig Vertreter des Weißen Rings

·        Kinobetreiber Florian Wildmann

·        Leiterin der Polizeiinspektion Goslar, Petra Krischker

·        Claudia Brümmer der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche

·        Schulpsychologin Ingrid Gatting-Stiller der Landesschulbehörde Braunschweig

·        Beauftragte für Jugendsachen des Präventionsteams der Polizei, Stephani Gobernack

Das Foyer des Kinos füllt sich, die Infostände werden von Interessierten angenommen

 

 

Die Veranstaltung fand nach einer Idee von Jill Wildmann bereits zum sechsten Mal statt. Die Kooperationspartner freuen sich, dass sie durch den Kinotag viele Schülerinnen und Schüler ansprechen und das Thema in den Fokus der Schulen rücken können. Die Goslarer Zivilcouragekampagne setzt sich dafür ein, zu helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen und Empathie für Opfer zu zeigen. Es werden Ansprechpartner vorgestellt und Hilfeeinrichtungen benannt, wo man ggf. auch anonym Hilfe bekommen kann.

Fotos: Heike Göttert und Cineplex – Julian Wacknitz

Hilfreiche Links:

jugend.bke-beratung.de

www.weisser-ring.de

www.polizeifürdich.de

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www.klicksafe.de/

www.juuuport.de/beratung

 

 

GZK-Plakatübergabe, Unterricht und Gesang mit Sebastian Krumbiegel in Goslar

 

 

Der „Prinz“ aus Leipzig gibt seine Stimme den Opfern!

 

 

v.l.n.r.: Florian Wildmann,Sebastian Krumbiegel,Heike Göttert, Christian Stelkes, Günter Koschig,Thomas Velte

 

 

Der Schulleiter der BBS Baßgeige Goslar/Seesen, Otto Brinkmann und das Team der Goslarer Zivilcouragekampagne hatten es eingefädelt: einer der bekanntesten Musiker Deutschlands, Sebastian Krumbiegel aus Leipzig, überraschte viele Schülerinnen und Schüler mit seinem Besuch in Goslar.

Projektleiter der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) und Außenstellenleiter des WEISSEN RINGES in Goslar, Günter Koschig, bedankte sich zunächst beim „Prinzen“ mit dem 111ten Zivilcourageplakat und 5000 Postkarten. Die Aktionsfotografin Heike Göttert und der Grafik-Designer Thomas Velte hatten auch dieses wieder ehrenamtlich realisiert und ihm jetzt überreicht. „Sebastian ist der geborene GZK-Kandidat, der, mit einem Megaphon in der Hand,  auf seinem Plakat fordert „Sei laut, gib deine Stimme den Opfern!“, so Opferhelfer Koschig.

 

 

Der extra aus Berlin angereiste Künstler war selbst einmal Opfer von Schlägern geworden. Seitdem schätzt er den Einsatz des WEISSEN RINGES und dessen Bemühungen für mehr Opferschutz und Zivilcourage. Als neuer GZK-Botschafter forderte er mit dem GZK-Team die Schüler auf, bei Gefahr 110 anzurufen, Empathie für Opfer zu zeigen, sich als Zeuge zur Verfügung zu stellen und sich dabei aber nicht selbst zu gefährden.

Sein genialer „Demokratie-Song-ich will ein Leben lang für die Dinge geradestehen (Demokratie-Solidarität-Frieden)“ ging Lehrern und Schülern gleichermaßen unter die Haut. Mit Autogrammen und reichlich Selfies verabschiedete sich der Star von seinen neuen Fans.

In einer sich anschließenden Unterrichtsstunde diskutierte der 52jährige Sänger mit Schülerinnen und Schüler der Fachrichtung Sozialpädagogik und erläuterte ihnen, warum man Courage zeigen soll und ein Leben mit Haltung gut tut. „Zeigt den Kindern später, dass Respekt eine coole Sache ist und dass keiner wegen seiner Neigungen ausgegrenzt werden darf.

Bei seinem anschließenden Besuch im Cineplexkino wurde mit dem GZK-Mitinitiator Florian Wildmann nicht nur der neue Zivilcourage-Kinospot mit dem Prinzensänger besprochen, sondern auch mit Christian Stelkes von der Bundesgeschäftsstelle des WEISSEN RING eine weitere Zusammenarbeit mit der größten Opferhilfeorganisation in Deutschland vereinbart.

 

 

Günter Koschig

Fotonachweise: Photogeno , Heike Göttert

Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) zu Gast in der Grundschule Astfeld

 

 

Polizei, GdP und WEISSER RING bilden begeisterte neue Notrufmeister (110) aus

 

 

Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte der Grundschule Astfeld hatten besondere Gäste zum Thema Zivilcourage zu Gast: Ralf Buchmeier und Marion Becker vom Präventionsteam der Polizeiinspektion Goslar, Martin Schilff von der Gewerkschaft der Polizei und Günter Koschig vom WEISSEN RING. In einer interaktiven Schulstunde vermittelten die Gäste altersgerecht die Zivilcouragebotschaften der Goslarer Zivilcouragekampagne: bei Gefahr für sich und Andere den Notruf 110 zu wählen, zu helfen ohne sich selbst zu gefährden und Empathie für Opfer zu zeigen. Polizist Buchmeier informierte nicht nur im Rollenspiel, welche Informationen die Polizei beim Notruf 110 benötigt, sondern begeisterte auch beim Seilsprungevent mit den Kindern als supergut durchtrainierter Sportler in der Astfelder Turnhalle. Gewerkschafter Schilff realisierte die Nachhaltigkeit des Schulbesuches durch kleine Präsente nach dem Werfen auf die „110 – Torwand“ sowie der Übergabe von Sprungseilen und Bastelbögen für alle Kinder aus dem Erlös der Benefizparty mit der Langelsheimer Schützengesellschaft. „Mit den Bastelbögen (ausschneiden von diversen Tätermerkmalen), Notrufkarten und Urkunden wollen wir das Zeugenverhalten der Kinder trainieren und mit den bereitgestellten Elterninformationen der Polizei und des WEISSEN RINGES verstetigen“, so der ehemalige Kriminalbeamte Koschig. 

 

 

Günter Koschig, Projektleiter GZK

Buchautor Fadi Saad mit dem WEISSEN RING in Schulen on Tour

 

 

Polizist aus Berlin wirbt für Integration, Opferschutz und Zivilcourage

 

 

 

 

Als Fadi Saad vor Jahren in der Oberschule Langelsheim aus seinem Buch „Der große Bruder von Neukölln las, musste er noch auf die Turnhalle ausweichen, weil die Schule umgebaut wurde. Jetzt konnte Schulleiter Klaus Scheller den Berliner, der inzwischen Polizist geworden ist sowie Günter Koschig vom Weißen Ring in der vorbildlich renovierten Schule begrüßen.

Schnell zog der ehemalige Sozialarbeiter, wie zuvor auch schon in Salzgitter und Goslar, die Schülerinnen und Schüler der 7ten und 8ten Klassen in seinen Bann, als er von seiner Kindheit, Jugend sowie seinem beruflichen Werdegang berichtete. Er räumte mit Mythen auf, dass sich Straftaten lohnen und man im Knast die coolen Typen trifft, die den ganzen Tag Basketball und Fußball spielen.

 

 

Fadi Saad hielt allen den Spiegel vor, dass Vorurteile gegenüber anderen Kulturen nicht angebracht sind und dass Ausgrenzung und Mobbing von Anderen zu ächten sind. Er forderte alle auf Zivilcourage zu zeigen, wenn es Gewalttaten gibt. Er selbst engagiert sich bereits seit vielen Jahren in der Goslarer Zivilcourage (GZK), warnte aber eindrucksvoll, nicht bei der Ergreifung des Täters übers Ziel hinauszuschießen, um nicht selber zum Täter zu werden. Opferhelfer Günter Koschig ergänzte den Gast aus Berlin mit den Regeln der GZK, „Helfen, ohne sich selbst zu gefährden, Empathie für Opfer zu zeigen und die Polizei unter 110“ anzurufen. Anhand des mitgebrachten Lehrfilms 110 der GZK machte der ehemalige Kripobeamte Koschig deutlich, welche Informationen die Polizei in Notfällen vom Anrufer benötigt, um effektiv eingreifen zu können. Mit seinem sehr authentischen Auftreten und den vielen wichtigen Informationen für ein Gelingen der Integration in der Schule hat der sympathische Berliner nicht nur Schüler, sondern auch die Lehrkräfte begeistert.

Um die Nachhaltigkeit der Lesung und der GZK-Botschaften zu gewährleisten, entschied sich Schulleiter Scheller für eine Plakatausstellung der GZK in der großen Pausenhalle. Mit signierten Postern von Fadi Saad, Ralf Moeller bis hin zu Ministerpräsident Stephan Weil, werden noch weitere „Gesichter“ in der Pausenhalle der OBS Langelsheim für Zivilcourage werben.. Diese wird sich mit Plakaten zu aktuell bearbeiteten Themen der Klassen abwechseln.

Günter Koschig, GZK-Projektleiter 

WEISSER RING trifft Schauspieler Ralf Moeller in einer Grundschule

 

 

Der Hollywoodschauspieler Ralf Moeller startete erneut ein bundesweites Präventionsprojekt „Starke Typen – Starke Stadt“, diesmal in Salzgitter. Schüler sollen ihre Wünsche für die Stadt bei einem Wettbewerb einreichen. Sie können malen, schreiben, fotografieren oder Videos übersenden. Moeller kam auf Bitte des auch in Salzgitter tätigen Immobilien-Unternehmens TAG Wohnen und mit Unterstützung von Sponsoren in die Stadt. Salzgitter ist die Stadt mit dem bundesweit höchsten Anteil an Flüchtlingen und Asylbewerbern. TAG-Vorstand Claudia Hoyer dazu: „Wir sind ein Stück von Salzgitter, wir wollen hier ein positives Signal setzen“. Daher der Auftakt in der Industriestadt zwischen Harz und Heide. Moeller ging absolut kindgerecht und authentisch auf die vielen Fragen der Schüler ein. Er gab ihnen mit auf den Weg eine Fremdsprache zu lernen, Teamplayer zu sein, an die Mitmenschen zu denken, Sport zu treiben und keine Drogen zu nehmen. Zucker und Cola hingegen sollten die Schüler stark reduzieren oder besser ganz meiden. Hoffen wir, dass es gute Ideen der „Starken Typen“ aus Salzgitter ins Finale 2019 nach Hannover schaffen. Wir wünschen dem Projekt viel Erfolg!

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Realisiert wurde der Auftritt durch die Zeitbild-Stiftung mit Sitz in München, mit der der WEISSE RING schon viele Jahre temporär bei Präventionsprojekten in Schulen zusammenarbeitet. Deshalb nutzen die Außenstellenleiter Markus Müller (Salzgitter) und Günter Koschig (Goslar) die Gelegenheit, mit Ralf Moeller als Botschafter des WEISSEN RINGS) zu sprechen und diverse Poster des WEISSEN RINGS sowie der Goslarer Zivilcourage-Kampagne (GZK) für Schulen im Landkreis Goslar signieren zu lassen. Gewohnt locker und geduldig kam er nicht nur dieser Bitte, sondern auch diversen TV-Interviewwünschen nach. Der Grundschulleiter bedankte anschließend sich bei der GZK für die Teilnahme sowie speziellen Materialien der GZK.

Foto Günter Koschig: Ralf Moeller signiert Poster des WEISSEN RINGS, dessen Botschafter er ist. Sia Koschig und Markus Müller schauen ihm dabei zu.

Erfolgreicher Zivilcouragetag 2018 zum Thema Mobbing: 
„Sei stark, hol dir Hilfe!“

600 Jugendliche mit 30 LehrerInnen und SchulsozialarbeiterInnen im Cineplex Goslar

v.r.n.l.: GZK-Plakatübergabe an Christina von Saß Heike Göttert, Jill Wildmann, Christina von Saß, Florian Wildmann, Günter Koschig Foto: Heike Göttert, Photogeno

 

 

Viele weiterführende Schulen des Landkreises Goslar haben sich mit Schülern der 7., 8. und 9. Jahrgangsstufe und ihren Lehrern auf den Weg nach Goslar gemacht.Der bewegende Film „Harte Schule“, eine Dokumentation von realen Mobbingfällen aus den USA, die zum Teil tödlich endeten, lief zunächst in zwei Kinosälen.

Unter der Schirmherrschaft von Landrat Thomas Brych und Federführung der Goslarer Zivilcou-ragekampagne (GZK) kamen dann Jutta Sengpiel als Vertreterin der Landesschulbehörde, Regionalabteilung Braunschweig, Günter Koschig vom WEISSEN RING, der Fernsehjournalisten Christina von Saß, die Kinobetreiber Jill und Florian Wildmann und PHK’ in Stephani Gobernack vom Präventionsteam der Polizei Goslar zunächst mit Statements und dann in der anschließen-den Diskussion zu Wort.
Die charmante Moderatorin Jill Wildmann ermunterte die jungen Kinobesucher, ihre Eindrücke zum Film und Gedanken zum Thema Mobbing einzubringen. Beeindruckend waren die Wort-meldungen von Jugendlichen, die selbst bereits Mobbingerfahrungen gemacht haben. Sie for-derten Betroffene auf, mutig zu sein und sich Hilfe zu holen. Zudem lobten sie ihre tolle Klassen-gemeinschaft, ihre Lehrerinnen und Eltern, die ihnen in der Not beigestanden haben.
Einer der Schüler stellte die Frage: „Was hat man davon zu mobben? Derjenige der mobbt ist auf der Suche nach Anerkennung. Aber gibt es nicht viel schöne Dinge, die man tun kann, um Anerkennung zu bekommen!“ Ein Anderer forderte härtere Strafen für Mobber.

Die Initiatoren der Zivilcouragetages 2018 gegen Mobbing im Cineplex v.r.n.l.: Thomas Velte, Florian und Jill Wildmann, Jutta Sengpiel, Heike Göttert, Ralf Buchmeier, Günter Koschig, Harald Töpfer, Christiana von Saß, Marion Becker, Kristina Heilmann, Stephani Gobernack Foto: Heike Göttert, Photogeno

 

 

„Hinschauen und helfen, für die anderen da sein, das sind sie besten Voraussetzungen um de-nen, die mobben wollen, den Wind aus den Segeln zu nehmen“, so das Fazit von Polizeihaupt-kommissarin Gobernack, die auch die Straftatbestände rund um das Mobbing erläuterte. Präven-tionsfachkraft Sengpiel wies darauf hin, dass Mobbing ein Gruppendelikt ist, das von allein nicht aufhört, wenn kein Helfer eingreift. Jede Schule hat mittlerweile gut ausgebildete Ansprechpartner für Betroffene. Opferhelfer Koschig setzte da ein und forderte die Opfer auf, Seid stark, holt euch Hilfe! Allen anderen rief er zu: nur gemeinsames „Hinsehen, Handeln und Helfen“ kann Mobbing schnell beendet werden. Neben der Polizei und dem Landkreis Goslar, der Internetplattform Yuuuport u.v.a., hilft auch der WEISSE RING mit Rat und Tat sowie diversen Infomaterialien, die Mitarbeiterin Kristina Heilmann verteilte.
Christina von Saß, das neue sympathische Gesicht der GZK, bekam zunächst ihr Plakat und eine Grafik von Kampagnenfotografin Heike Göttert und Grafik-Designer Thomas Velte realisiert, überreicht. 

Übergabe der GZK-Grafik „110 Gesichter“ Thomas Velte an Christina von Saß Foto: Heike Göttert, Photogeno

 

 

Mit „Nicht abschalten, 110 wählen!“ wirbt sie ab sofort bundesweit für Zivilcourage. Demnächst ist sie auch im Cineplex in Goslar in einem von Florian Wildmann realisierten Kinospot zu sehen. Die Schülerinnen und Schüler forderte sie auf, dass „anders sein“ zu akzeptieren und Keine/n wegen seiner Hautfarbe, Religion oder Gesinnung bzw. Geschlechts zu mobben.

Zivilcouragetag der OBS Bad Harzburg macht
Schüler fit gegen Gewalt

WEISSER RING und Löwenpreis realisieren Handball, Fitbox AG und Ausstellung

Fadi Saad, Ulrike Eilers, Volker Nause, Petra Krischker, Günter Koschig (v.r.n.l.)

 

 

Schulleiterin Ulrike Eilers und ihr engagiertes Lehrerteam konnten zum Zivilcouragtag in der Oberschule Bad Harzburg besondere Gäste begrüßen: Rechtsextremismus-Expertin Kristin Harney, Volker Nause vom Lions Club Goslar/Bad Harzburg, Buchautor Fadi Saad aus Berlin, gleichzeitig auch Couragebotschafter der Schule und den Außenstellenleiter des WEISSEN RINGES aus Goslar, Günter Koschig. Ulrike Eilers bedankte sich bei den LIONS; dem WEISSEN RING sowie dem Löwenpreisträger des Jahres 2017, Lothar Kannenberg. Mithilfe seines Preisgeldes i.H.v. 3000 Euro konnten in diesem Schuljahr u.a. eine Handball AG mit Danny Andre ( HSG Bad Harzburg)und eine Fitbox AG mit Martin Fischer; beides zum Auspowern für die SchülerInnen, angeboten werden.

Schulleiterin Ulrike Eilers mit Buchautor Fadi Saad mit Schülern bei der Boxturmübergabe durch Günter Koschig, WEISSER RING

 

 

Boxhandschuhe, Bücher zum Thema Integration und eine dauerhafte Plakatausstellung der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK), gleich eröffnet von der Polizeidirektorin Petra Krischker, konnten damit ebenfalls realisiert werden. Ein Fitboxturm für die Schule vom WEISSEN RING, Vorträge von Saad zur interkulturellen Kompetenz sowie im Workshop, von Harney zum Thema Rechtsextremismus und Koschig zur Zivilcourage, waren die Highlights des Zivilcouragetages. 

Koschig mit OBS Schülern an der 110 Torwand

 

 

Mit dem Werfen auf die „110 Torwand“ ging der von der Sozialarbeiterin Claudia Hennek gut organisierte Schultag mit den besonderen Zivilcouragebotschaftern und Botschaften: Hinsehen, Handeln und Helfen, aber ohne sich selbst zu gefährden und bei Gefahr rasch schnell die Polizei anzurufen, zu Ende.
„Die bleibende Plakatausstellung mit den GZK-Gesichtern und deren Statements tragen zur Nachhaltigkeit bei und machen die OBS Bad Harzburg, die auch die Auszeichnung „Schule mit Courage-Schule ohne Rassismus“ trägt, zu einer besonderen Schule“, so Saad und Koschig unisono.
Günter Koschig

ZIVILCOURAGETAG in der BBS 1-Am Stadtgarten macht Mut zum 
„Hinsehen-Handeln und Helfen!"

 

 

TV-Moderator Dennie Klose ist neuer Couragebotschafter der Schule

SV-Schüler mit Beratungslehrerinnen und Referenten mit dem GZK-Botschaftsbanner

 

 

In Kooperation mit dem Weißen Ring organisierte die Schülervertretung (SV) der BBS 1 -Am Stadtgarten im Rahmen des „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ Projekts einen Zivilcourage Tag. Dafür hat die SV vorab eine Umfrage in allen Vollzeitklassen zu diesem Thema durchgeführt. 87% der Schülerinnen und Schüler gaben an, bereits mit Gewalt konfrontiert worden zu sein. Dieses Ergebnis zeigt deutlich, wie wichtig das Engagement für mehr Zivilcourage ist.

Unterstützt wurde die SV von der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) mit Günter Koschig, der Polizeiinspektion Goslar, dem Weißen Ring, dem Goslarer Krav-Maga-Studio, dem Goslarer Frauenhaus, der Beraterin für Demokratie gegen Rechtsextremismus Kristin Harney und Axel Müller vom  Deutschen Roten Kreuz. Mit dem Fairtrade Team wurde ein Kuchenverkauf mit Saftbar organisiert. Die Einnahmen von insgesamt 78,40 € gehen als Spende an den Weißen Ring!

v.r.n.l.:Axel Müller, Thomas Brych, Florian Wildmann, Petra Krischker, Dennie Klose und Günter Koschig zeigen Gesicht für Zivilcourage

 

 

Im Rahmen der Auftaktveranstaltung zitierte Landrat Thomas Brych in seinen Grußworten „Die Ärzte“ mit dem Songtext: „Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt.“ Kristin Harney verdeutlichte, dass es sehr viel Mut erfordere, sich einzumischen und zu widersprechen. Auch die Polizeidirektorin Petra Krischker zollte denjenigen Respekt, die sich für andere einsetzen: „Mut in Zivil ist besser als Tapferkeit in Uniform.“

Die beiden Moderatoren Christin Schulze und Marc Reimann von der SV stellten den neuen Zivilcourage Botschafter Dennie Klose, bekannt aus „Upps! – Die Pannenshow“, vor. Dabei holten sie sich einige Tipps beim Experten, wie jeder Zivilcourage zeigen kann. „Es geht darum, zu überlegen, was man sich selbst in der jeweiligen Situation von anderen wünscht. Genau so sollte man sich verhalten“, sagte Klose.

Im Anschluss gab es verschiedene Stationen, die in der Schule aufgebaut waren. Darunter waren unterschiedliche Selbstverteidigungstechniken, die Florian Wildmann und Frank Großklangs aus dem Goslarer Krav-Maga-Studio, zeitweise ziemlich lautstark brüllend, vorstellten. Nur wer auf sich aufmerksam machen könne, werde weitere Zeugen aktivieren und sich aus brenzligen Situationen befreien können, so die beiden Krav-Maga-Experten.

Dennie Klose, Carola Sösemann und Eileen Hepner und Günter Koschig werben für den Notruf 110 (v.r.n.l.)

 

 

Ralf Buchmeier, Präventionsbeauftragter der Polizei Goslar und Günter Koschig gaben ebenfalls hilfreiche Tipps: Niemand solle als Held auftreten und sich damit gegebenenfalls selber in Gefahr bringen. Vielmehr genügen oft schon Kleinigkeiten, um eine große Wirkung zu erzielen. Manchmal reicht es bereits, das Handy zu benutzen und Hilfe zu holen oder weitere Passanten um Unterstützung zu bitten. Mit je einem 110-Cartoon bedankte sich die GZK bei den SV Schülern sowie den Beratungslehrerinnen Carola Sösemann und Eileen Hepner für das Zustandekommen des außergewöhnlichen Zivilcouragetages, der mit einer Plakatausstellung die Nachhaltigkeit sichert. 

GZK-Botschafter Fadi Saad besucht die 
BBS 1 Am Stadtgarten in Goslar

 

 

Der aus Berlin stammende GZK-Botschafter und Buchautor Fadi Saad besuchte mit Kristina Heilmann und Günter Koschig (beide Weißer Ring) die BBS 1 Am Stadtgarten in Goslar, um die Vorbereitungen für den Zivilcouragetag am 15. Juni 2018 zu unterstützen.

 

 

Nach der Begrüßung durch Schulleiterin Anke Thumann, stellte er sich in einem Videointerview auch den Fragen der engagierten Schülervertretung zu seinem persönlichen Werdegang. Seine Tipps, wie man auf Gewalt reagiert, Zivilcourage zeigt und seine Freizeit sinnvoll gestaltet, werden als Videobotschaft am Aktiontag ausgestrahlt. Opferhelfer Koschig freut sich, dass dann nicht nur die Plakatausstellung der GZK zu sehen ist, sondern Vorträge zu Themen Selbstverteidigung, Erste Hilfe, Opferschutz und Zivilcourage, die Handlungskompetenz  der 1400 Schülerinnen und Schüler bei Gewaltdelikten oder Notlagen stärken.

Buchautor Fadi Saad begeistert die Oberschule Bad Gandersheim

Günter Koschig wirbt mit Lehrfilm 110 für mehr Zivilcourage und Opferschutz 

 

 

Am vergangenen Dienstag erlebten Schülerinnen und Schüler der Oberschule und der Osterbergschule einen fesselnden Vortrag des arabischstämmigen, ehemaligen Streetworkers Fadi Saad aus Berlin.

 

 

Er stammt aus einer palästinensischen Familie und war selbst Mitglied einer Jugendgang in Neukölln. Verheiratet mit einer deutschen Christin und mittlerweile bei der Polizei in Berlin, holt er die Jugendlichen auf unterschiedlichen Ebenen ab. Dabei geht er schonungslos und unverblümt mit den unterschiedlichen Kulturen und Religionen, ob Christen, Juden oder Moslems um. Denn er darf das – er weiß, wovon er spricht. Mit einem Augenzwinkern berichtet er von den Vorurteilen einer moslemischen Mutter gegenüber einer christlichen Deutschen als Schwiegertochter, ebenso wie von den Vorbehalten einer deutschen Mutter gegenüber einem moslemischen Schwiegersohn mit Migrationshintergrund. Die Zuhörer hängen an seinen Lippen, suchen das Gespräch und bekommen den Spiegel vorgehalten.

Er ist nicht zimperlich, wenn er davon spricht, wie machohaftes, männliches Verhalten zu sexuellen Übergriffen führen kann. Er verurteilt, dass der Ehrenkodex oft nur für die eigene Familie gilt. Überrascht waren die Schüler, als er davon berichtet, dass Jugendliche keinen Führerschein bekommen, wenn sie durch Drogenkonsum oder Gewaltdelikte auffallen. Bundesweit meldet die Polizei diese Vorfälle den zuständigen Führerscheinstellen, die dann die Ausstellung wegen der fehlenden charakterlichen Eignung -auch bei bestandener Fahrprüfung- verweigern.

 

 

Seit Jahren unterstützt Saad die bundesweite Opferschutzorganisation, den Weißen Ring. U.a. wirbt er als ein „Gesicht“ der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) für mehr Zivilcourage und Opferschutz und lebt sie vor.

Unterstützt wird er von Günter Koschig vom „Weißen Ring“, der in einem kurzen Lehrvideo der GZK ergänzend aufzeigt, wie man sich verhält, wenn es zum „Abziehen“ eines Handys kommt – egal, ob man selber Opfer ist oder eine solche Straftat beobachtet. Den Notruf „110“ wählen und präzise Angaben zum Tathergang sind dabei nötig, damit die Polizei schnell helfen kann. Wer im Landkreis Northeim Opfer wird, kann sich an Dagmar Prelle-Traupe, der Außenstellenleiterin vom Weißen Ring wenden.

Im Anschluss an den Vortrag bildet sich eine Traube um Fadi Saad – man möchte noch viel mehr von seiner Tätigkeit bei der Polizei und von seiner spannenden Lebensgeschichte hören. Mit diesen Gesprächen im kleineren Kreis endet sein zweiter Besuch an der Oberschule, der sicherlich nicht sein letzter sein wird.

Als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ hat es sich die Oberschule auf die Fahne geschrieben, regelmäßig Projekte durchzuführen, die Bewusstsein schaffen und Integration und Toleranz fördern.

Diese Art von Präventionsarbeit unterstützt der Arbeitskreis Prävention in der AWO seit einigen Jahren. Aus diesem Grund übergaben Petra Dröge und Hildegard Leuftink im Rahmen der Veranstaltung einen Scheck zur finanziellen Unterstützung.

Polizeiorchester Niedersachsen und WEISSER RING begeistern 
die Kinder der Grundschule Goetheschule

 

 

„Namene“ und „GZK“ vermitteln Grundschulkindern 
musikalisch Präventionstipps

 

 

 

 

Schulleiterin Ute Kesten und ihr Kollegium waren begeistert, als sie das Niedersächsische Polizeiorchester unter der Leitung von Björn Vüllgraf, POK Ralf Buchmeier vom Präventionsteam der Polizeiinspektion Goslar und Günter Koschig vom WEISSEN RING begrüßen konnten. Letzter hatte den besonderen Präventionsschultag für die dritten und vierten Klassen eingefädelt und diesen mit Informationen vom WEISSEN RING und der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) mit dem Motto HINSEHEN –HANDELN – HELFEN, 110 rufen, sich dabei nicht selbst zu gefährden und Empathie für Opfer zu zeigen, ergänzt.  

 

 

Der Leiter des musikalischen Präventionsworkshops, PHK Detlef Krenz und seine 40 Kolleginnen und Kollegen, zogen die Kinder aus mehreren Nationen sowie die Lehrkräfte in der Aula der Goetheschule sofort in ihren Bann. Das Polizeiorchester Niedersachsen präsentierte im Rahmen ihrer Schulpräventionsarbeit den Kindern die fiktive Geschichte von Namene; einem in Deutschland geborenen Kind, das afrikanische Eltern hat. Wegen ihres anderen Aussehens wird Namene von drei Viertklässlern geschubst, gemobbt, ausgegrenzt und zu Boden gebracht. Es werden gegen ihren Willen Handyfotos gemacht, die später im Internet auftauchen.

Anhand dieses Sachverhaltes wurde den Kindern dann in Gruppenarbeit von den Polizeibeamten die Themen „Zivilcourage, Gewaltprävention, Physische und seelische Gewalt“ sowie „Rat und Hilfe“ holen vermittelt. Mit dem Medium Musik wurde schnell eine Vertrauensbasis aufgebaut und Hemmschwellen gegenüber uniformierten Polizeibeamtinnen und -beamten abgebaut. Da fast alle Kinder über ein Handy verfügen, waren die Informationen über Recht am eigenen Bild, Urheberrechte und Gefahren im Internet besonders aktuell und begehrt.

Als zum Abschluss alle Kinder den vom Polizeiorchester erlernten Body-Percussion- Part des afrikanischen Tanzes bei fetziger Musik vorführten, waren sich alle Akteure einig: das gute Präventionsnetzwerk der Goetheschule, u.a. mit der Polizei und dem WEISSER RING, wurde durch diesen besonderen Workshop nachhaltig gestärkt.

 

 

Koschig zeichnete den Dirigenten Björn Vüllgraf für den 25zigsten Workshop im Jahr 2017 in Niedersächsischen Grundschulen mit dem Zivilcouragecartoon der GZK aus.  

100 neue Notrufmeister kommen von der
Grundschule Langelsheim/Astfeld

 

 

GdP, Schützen, Polizei und WEISSER RING übergeben
Zivilcourage-Fitnesspakete

 

 

 

 

Schulleiterin Susanne Weber von der Grundschule Langelsheim/Astfeld bereitete mit ihrer Schule dem stellvertr. 1. Bürgermeister Burkhard Pahl, dem Polizeichef Michael Krzenstek, dem Vorsitzenden des Schützenvereins, Erhard Schumann (alle Langelsheim), Polizeioberkommissar Ralf Buchmeier und Marion Becker vom Goslarer Präventionsteam sowie dem Goslarer Außenstellenleiter Günter Koschig vom WEISSEN RING einen musikalischen Empfang mit Rap und Tanz. Geoffrey Bolt und seine Musikkollegin Frau Böttcher hatten so alle grandios auf den besonderen Schultag für „Zivilcourage und Opferschutz“ eingestimmt. Martin Schiff von der Gewerkschaft der Polizei und die Schützen hatten mit dem Erlös der Benefizparty 2017 die Basis für diesen besonderen Besuch ermöglicht.

 

 

Dadurch konnten über 100 Schülerinnen und Schüler der 3ten und 4ten Klassen mit Zivilcouragematerialien der GZK und des WEISSEN RINGES (110-Botschaftertaschen, Unterrichtsmappen, Lineale, Bastelbögen, Notrufkarten, Sprungseilen, Urkunden und Elterninfos) ausgerüstet werden.

Zivilcourageunterricht der Polizei und des WEISSEN RINGES:

Das „110-Promintentorwandwerfen“ der Schüler gegen die Erwachsenen bildete den Auftakt zum Zivilcourageunterricht mit den drei großen „H’s“ (HINSEHEN-HANDELN-HELFEN) für die zukünftigen kleinen Notrufmeister aus Langelsheim von POK Buchmeier und Opferhelfer Koschig. Rollenspiele und Filme der Goslarer Zivilcouragekampagne verdeutlichten, wie man in einer Notsituation richtig hilft, ohne sich selbst zu gefährden. Der kostenlose 110 – Notruf, hinterlegt mit einem Film von KOK Denis Habig und Empathie für Opfern zu zeigen, bildeten die zentralen Botschaften. Die aufmerksamen Kinder prägten sich Tätermerkmale ein und wollen sich auch im Ernstfall als Zeuge zur Verfügung zu stellen.

 

 

Koschig bedankte sich für das Engagement bei Schulleiterin Weber mit einem Zivilcourageplakat der Olympiasiegerin im Bahnradsport, Kristina Vogel

und einem GZK-Schutzengelcartoon für den Musikraum sowie bei allen kleinen Notrufmeistern mit einer Postkarte der Goldmedaillengewinnerin Vogel, die auf die Homepage der GZK hinweist www.zivilcourage-goslar.de.

 

 

31.10.17 Günther Koschig Fotos: WEISSER RING

Am Zivilcourage-Tag der Goslarer Zivilcouragekampagne gegen Mobbing in Schulen setzten sich 600 Jugendliche zusammen mit TV-Moderator Dennie Klose im Cineplex ein Zeichen:
„Sei stark, hol dir Hilfe!“

 

 

Als der Schirmherr Landrat Thomas Brych den diesjährigen Zivilcouragetag gegen Mobbing und Cybermobbing im Goslarer Cineplex eröffnet, haben bereits 600 Schüler und Lehrkräfte aus dem Landkreis Goslar platzgenommen. Dieses große Interesse werten der Landrat, die einladenden Initiatoren der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) und die teilnehmende Niedersächsischen Landesschulbehörde, als großen Erfolg.

„Damit wollen wir die schulischen Bemühungen unterstützen, den „Mobbern die Rote Karte“ zu zeigen und die Opfer auffordern: „Sei stark, hol dir Hilfe!“, so Moderator Günter Koschig von der Opferhilfeorganisation Weisser Ring. Nach dem Kinospot mit den von Heike Göttert fotografierten Kandidaten der GZK, wurde gemeinsam der Film „Harte Schule“, eine preisgekrönte Dokumentation aus Amerika, die Mobbing von Kindern und Jugendlichen aller Art thematisiert, angeschaut. Die gezeigten gravierenden Auswirkungen, die Attacken auf die Kinder selbst und ihre Familien haben, ergrien alle Teilnehmer. Die Tatsache, dass zwei Mobbing-Opfer nur posthum zu Wort kommen, da sie die brutalen Übergriffe einfach nicht mehr aushielten und sich das Leben nahmen belegt, wie wichtig es ist, dass alle (Eltern, Lehrkräfte, Sozialpädagogen und die Gesellschaft) Engagement gegen Mobber zeigen und sich für die Opfer einsetzen.

 

 

Im Anschluss fand mit den Schülerinnen und Schülern eine Diskussion statt. Viele von ihnen wollten wissen, wer Betroffenen an der Schule helfen kann, wenn sie gemobbt werden. Die Präventionsfachkraft Jutta Sengpiel von der Landesschulbehörde berichtete unter anderem von Mobbinginterventionsteams in Schulen, die spezielle Hilfestellung für die Opfer anbieten. Lehrer und Schulsozialpädagogen seien Ansprechpartner. Elementar sei jedoch, dass sich die Betroffenen rechtzeitig jemandem anvertrauen. Häufig haben sie den Mut dazu nicht. Wünschenswert wäre in solchen Fällen, dass Mitschüler sich von den Mobbern distanzieren, Zivilcourage beweisen und sich für die Betroffenen einsetzen, damit die Situation nicht weiter eskaliert.

TV-Moderator und GZK-Gesicht Dennie Klose, ausgebildeter Pädagoge, forderte alle zum „Hinsehen, Helfen und Handeln gegen Gewalt und Mobbing auf. „Ich bin selbst Vater und zutiefst vom gezeigten Film betroffen“. Goslars Polizeichefin, Polizeidirektorin Petra Krischker, machte in ihren Statements ebenfalls Mut, Flagge gegen Gewalt zu zeigen und wies auf Hilfestellung durch ihr Präventionsteam hin. Die Beauftragte für Jugendaschen, Polizeihauptkommissarin Stephani Gobernack, macht nicht nur Unterricht zum Thema gegen Mobbing und Cybermobbing in Schulen, sondern gab den Ratsuchenden praktische Tipps, wo und wie sie – auch anonym – Hilfe bekommen.

Cineplexbetreiber Jill und Florian Wildmann, die Ideengeber dieses Tages, waren von den zahlreichen Diskussionsbeiträgen der Kinogäste zum Teil sehr betroffen und wollen den Tag im nächsten Jahr wieder anbieten. Opferhelfer Koschig dankte allen Schulen für deren Teilnahme und Bereitschaft, das Thema Mobbing weiter im Unterricht zu behandeln.

Mobbingopfer sollten sich Hilfe suchen. Informationen finden Sie hier:

Integratives Projekt „HAND IN HAND durch Goslar“

von Heike Göttert gestartet 

GZK-Filme im Cineplex-Kino und Infos vom Marktkauf für Goetheschüler

 

 

Bekanntermaßen sind auch im Landkreis Goslar viele Flüchtlingsfamilien mit schulpflichtigen Kinder angekommen. Um die Integration in ihre neue Heimat Goslar zu beschleunigen, wurde ein Projekt mit der Grundschule Goetheschule ins Leben gerufen.                  

Initiatorin Heike Göttert, die das Preisgeld von ihrer Löwenpreisverleihung des Lionsclubs Goslar/Bad Harzburg für dieses Projekt einsetzt und von der Goslarer Zivilcouragekampagne unterstützt wird, hält alle Besuche fotografisch für eine geplante Fotoausstellung im Jahr 2017 fest. „Ich möchte mit diesem Projekt die Herzen aller Kinder und der Erwachsenen bewegen und mit den Fotos allen Betrachtern Mut machen, sich an den Integrations-bemühungen der Flüchtlingskinder in Schulen zu beteiligen“, so Heike Göttert.

 

 

Schulleiterin Ute Kesten und Kollegen/innen sowie Sozialpädagogin Yildiz Pascharat waren mit ihren Grundschulkindern schon mit dem Landrat Thomas Brych im Integrationszentrum sowie beim Präventionsteam der Polizei, bevor sie jetzt mit 49 Kindern auf Entdeckungstour ins Cineplex und in den Marktkauf gingen. Zunächst wurden sie von Kinochef Florian Wildmann empfangen, der sie mit Popkorn versorgte und einen spannenden Blick hinter die Kulissen des Kinos gewährte.                                                                                                                „Klasse, dass die Kinder nicht nur symbolisch an die Hand genommen werden, sondern noch wichtige Informationen für ihren Alltag vermittelt bekommen,“ so Ute Kesten und der Präsident des Lions Clubs Goslar/Bad Harzburg, Volker Nause. 

GZK-Projektleiter Günter Koschig hatte Zivilcouragefilme, Notfallkarten und „110 Botschaftertaschen“ im Cineplex vorbereitet, um allen Schülern die nötigen Handlungskompetenzen für den Notfall zu vermitteln. Christian Bartl, der Chef vom Marktkauf Goslar, ermöglichte allen Kids mit seinem Team eine unvergessliche Tour mit vielen Überraschungen durch seinen Markt.

 

 

Die Initiatorin Heike Göttert plant mit der Goetheschule weitere Besuche des Deutschen Roten Kreuzes der Feuerwehr, der Sparkasse, des Rammelsberger Bergbaumuseums und der Stadt Goslar.

„Unbezahlbar und freiwillig“: Land, Sparkassen und VGH zeichnen die Preisträger 2016 aus – Weil: Ehrenamtliche machen Niedersachsen lebendiger und liebenswerter

Ministerpräsident Stephan Weil begrüßt neues Integrationsprojekt
„Hand in Hand durch Goslar“

 

 

Ministerpräsident Stephan Weil, selbst Kampagnenmitglied der GZK, mit dem Aktionsposter sowie Heike Göttert und Günter Koschig.

 

 

Gemeinsam mit 280 Einzelpersonen, Gruppen und Vereine aus ganz Niedersachsen nahm in diesem Jahr auch die Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) am Wettbewerb teil. Allen Teilnehmern und den 11 Preisträgern des vom Sparkassenverband Niedersachsen, den VGH Versicherungen, und der Landesregierung ausgelobten Wettbewerbes dankte der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil sehr herzlich bei der Abschlussveranstaltung von „Unbezahlbar und freiwillig 2016“ in Hannover. „Sie alle stehen hier heute stellvertretend für die 2,8 Millionen Menschen, die sich in Niedersachsen engagieren und unsere Gesellschaft dadurch täglich ein Stück lebendiger und liebenswerter machen“.

 

 

Am Rande der Veranstaltung konnten Heike Göttert und Günter Koschig von der GZK Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil das Integrationsprojekt „Hand in Hand durch Goslar“ vorstellen. Dieser zeigte sich begeistert von der Idee, dass die Kinder der Grundschule Goetheschule gemeinsam mit Flüchtlingskindern durch Goslar gehen und diesen ihre neue Heimat erklären und dabei von der Initiatorin Heike Göttert fotografisch begleitet werden. Bei den bereits erfolgten Besuchen im Integrationszentrums (IZ), der Polizei, dem Cineplex, dem Marktkauf und dem DRK gab es u.a. praktische Alltagstipps für die Kinder (z.B. wie lege ich einen Verband an) sowie Informationen zum Thema Zivilcourage, um die Handlungskompetenzen bei Gefahr zu verbessern.

Für die weiteren Aktionen wünschte der Ministerpräsident allen Beteiligten in Goslar viel Erfolg und  unterschrieb für die Goetheschule sowie die geplante Fotoausstellung im Jahr 2017  „Hand in Hand durch Goslar“  ein Poster, das den Besuch im IZ zeigt.

GZK fördert mit Polizeiorchester Zivilcourage
in der Grundschule Jürgenohl

 

 

Reisdorffstiftung, Heike Göttert und Ingo Must spenden Fitnesspakete für Zivilcourage 

 

 

Diesen Schultag werden die über 300 Schulkinder der Grundschule Jürgenohl nicht vergessen,da sind sich Schulleiter Karl-Heinz Klaas und Günter Koschig vom Präventionsteam der Polizeiinspektion Goslar sicher.

 

 

Das Polizeiorchester Niedersachsen stellte im Rahmen des Schulworkshops "Namene", moderiert von Detlef Krenz,die Schulpräventionsarbeit der Polizei vor. Hierdurch werden bei den Kindern Hemmungen zur Polizei abgebaut und u.a. Themen wie Gewaltprävention, Physische und seelische Gewalt, Rat und Hilfe, Recht am eigenen Bild, Gefahren im Internet, Empathie für Opfer sowie Zivilcourage musikalisch vermittelt.

Im Rahmen der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) wurden von der ehemaligen Konrektorin der Grundschule Jürgenohl, Claudia Kohl und dem Kriminalbeamten Denis Habig, Medienbeauftragter der GZK, Unterrichtsmaterialien in Kooperation mit dem WEISSEN RING zum Thema Zivilcourage erarbeitet. Alle 175 Schüler und Schülerinnen der 3. und 4ten Klassen erhielten jetzt die von Annelore Lehrke (Reisdorffstiftung) Heike Göttert (Photogeno)und Ingo Must (Fa. Must) finanzierte "Fitnesspakete für Zivilcourage". Die Freude der Kinder über Sprungseile, Botschaftertüten,Bastelbögen u.v.m. war riesengroß, die der Lehrkräfte über den neuen Notruffilm der Polizei sowie diverser Kurzfilme und Elternmaterialien ebenso.

Die gesamte Materialsammlung ist kostenlos auf der Homepage unter der Rubrik Materialsammlungen downloadbar.

GZK-Projektleiter Günter Koschig, der der Grundschule Jürgenohl für das besondere Engagement dankte, ist überzeugt, dass die Schulkinder nun nachhaltig zum Hinsehen, Handeln und Helfen motiviert werden und zu kleinen Notrufmeistern ausgebildet werden. Sie können die wichtigen
Informationen per Notruf der Polizei übermitteln und helfen,ohne sich selbst in Gefahr zu bringen und, was auch der WEISSE RING fordert, Empathie für Opfer zeigen.

 

 

Das bundesweit bekannte Polizeiorchester Niedersachsen unter der aktuellen Leitung von Björn Vüllgarf, wurde erst nach mehreren Zugaben von begeisterten Schulkindern entlassen.




 

 




 

 

OBS Langelsheim, Polizei und WEISSER RING zeigen mit Thomas Wietig „Gesicht für Zivilcourage“

 

 

Fetziger Auftakt mit Landrat Brych, Ortsbürgermeister Richter sowie Schulband und Schülerradio 

 

Zur Eröffnung der Plakatausstellung „HINSEHEN, HANDELN, HELFEN“ der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) konnten Schulleiter Klaus Scheller und Projektleiter Günter Koschig, Präventionsteam der Polizei Goslar und WEISSER RING viele Prominente sowie SchülerInnen und Schüler in der Oberschule      Langelsheim begrüßen.

Die kleine Feierstunde wurde von Schulleiter Klaus Scheller eröffnet und musikalisch von der Schulband sowie vom Mitglied des Polizeiorchesters Niedersachsen, Uwe Klußmann mit seinem Saxophon hervorragend begleitet.

Im Rahmen des Jubiläumsjahres „1000 Jahre Langelsheim“ sowie 40 Jahre WEISSER RING erläuterten Landrat Thomas Brych und der Langelsheimer Ortsbürgermeister Hartmut Richter, warum Zivilcourage immer, unabhängig vom Zeitalter, wichtig ist. Der ehemalige Polizeichef Brych war als Mitinitiator der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) der erste Kandidat, der sich 2010 von der preisgekrönten Fotografin Heike Göttert (Photogeno) effektvoll fotografieren ließ, bevor der Grafik-Designer Thomas Velte das Foto kreativ als Plakat in Szene gesetzt hat.

Bis zum 22. Juni 2016 wirbt eine Auswahl der mittlerweile 94 Kampagnenplakate (von Thomas Brych, Götz George, CLUESO,  ALFONS, Dennie Klose, Martin Schilff, Bibiana Steinhaus, Petra Krischker, Fadi Saad, bis Tessa  und Günter Koschig)  für mehr Opferschutz und Zivilcourage in unserer Gesellschaft. Von montags bis donnerstags, 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr, ist dann auch die Ausstellung mit den Begleitinformationen für die Langelsheimer Bevölkerung zugänglich!

Mit reichlich Applaus der 150 Premierengäste wurden die Musikstücke der Schulband von Sven Jordan und die Gesangseinlagen mit „Gänsehauteffekt“ von Jamie Lee Thies bedacht.

Als Moderator Koschig den Gastronom und Küchenmeister vom Hotel zum Löwen Thomas Wietig auf die Aktionsbühne rief, hatte dieser spontan eine Gesangseinlage parat. Ich zeige mit meiner Bratpfanne und dem Spiegelei sowie meinem Statement: „Lass dich nicht in die Pfanne hauen!“ gerne Gesicht für Zivilcourage. Im Jubiläumsjahr des WEISSEN RINGES ist es mir wichtig, dass wir an die Opfer von Gewalt und Kriminalität denken und bei Gefahr zumindest die Polizei unter Notruf 110 anrufen, so Wietig weiter!

Polizeiangestellte Marion Becker und Angelika Koschig, die seit 32 Jahren ehrenamtlich für den WEISSEN RING tätig ist, übergaben das gelungenen „Wietigplakat“ sowie 5000 Postkarten mit dem Spiegeleimotiv an den sympathischen Langelsheimer Gastronom.
 

Anna, Max und Caner vom Schülerradio „Grüner Kasten“ der OBS Langelsheim unter Leitung von Martin Kersting, interviewten anschließend alle Ehrengäste zum Jubiläumsjahr der Stadt Langelsheim, zu dem insbesondere der Cheforganisator, Ortsbürgermeister Hartmut Richter, Ausführungen machen konnte.

Im Radiointerview führten Polizeivizechef Hans-Werner Röhrken und Günter Koschig von der Polizeiinspektion Goslar u.a. aus, worauf es bei richtiger Zivilcourage ankommt. Man sollte Empathie für Opfer  haben, sich nicht selbst in Gefahr bringen und schnell den Notruf der Polizei wählen!

Hier gehts zum Video: https://youtu.be/Nif95ctuOlE

 

 


Zivilcourage ist unabhängig vom Zeitalter – Unterricht der Polizei und Promitorwandwerfen begeistern die Schüler

Grundschulen Langelsheim - Astfeld erhalten „110 - Fitnesspaket“ von GdP, Schützen, WEISSEM RING

 

 

Susanne Weber, Leiterin der Grundschulen Langelsheim und Astfeld konnte zum diesjährigen Zivilcouragetag im Jubiläumsjahr der Stadt in der Schule besondere Gäste begrüßen: neben Bürgermeister Ingo Henze, Ortsbürgermeister Hartmut Richter, Erhard Schumann (Vorsitzender der Schützengesellschaft), Schulleiter a.D. Heinrich Schlüter sowie das   Präventionsteam der Polizeiinspektion Goslar mit Martin Schulze, Marion Becker und Günter Koschig, der auch den WEISSEN RING und die Gewerkschaft der Polizei vertrat.       

Musiklehrer Geoffrey Bolt stimmte zunächst mit seinen 45 Chormäusen alle Gäste und  Schüler auf den Zivilcouragetag in der Schule ein und dankte dem WEISSEN RING mit einem musikalischen Beitrag für 40 Jahre Opferschutz und Prävention.

Durch die Spende der von Martin Schilff  (Gewerkschaft der Polizei) und den Schützen realisierten Benefizparty 2015, können sich Eltern, Lehrerinnen sowie SchülerInnen der 3ten und 4ten Klassen über Botschafterjutetaschen mit Unterrichtsmaterialien zum Thema Zivilcourage freuen.

Im Leitbild der Schule taucht auch das Thema Zivilcourage auf und prägt eine gewaltfreie Schule, die sich jetzt mit den drei großen „H‘s“:  „Hinsehen, Handeln und Helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen, stark macht, so Schulleiterin und Bürgermeister Ingo Henze unisono.

Im Zivilcourageunterricht überraschte eine Schülerin mit einem perfekten Statement über Ziele und Aufgaben des Weißen Ringes und warum es so wichtig ist, Empathie für Opfer zu zeigen. Spielerisch über das „110 Torwandwerfen“ gegen die prominenten Gäste (Gewinner: Ortsbürgermeister Richter),  wurden die Schüler im Unterricht von POK Martin Schulze und  KHK Günter Koschig anschließend ermuntert, bei Gefahr immer den Notruf 110 zu wählen. Neben den Zivilcourageregeln wurde auch darüber aufgeklärt, welche Informationen die Polizei beim Absetzen des Notrufs benötigt.

 

 

GZK und Pascal Herrewyn bilden in der Jahnschule kleine Notrufmeister aus

 

 

 


Auf Einladung von Schulleiter Detlef Häfermann und seinem Kollegium war die Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) mit diversen Unterrichtsmaterialien sowie der Polizei, dem Weißen Ring und dem ehemaligen Schüler Pascal Herrewyn zu Gast in der Seesener Grundschule Jahnstraße.



Auf dem Stundenplan der 3. und 4.ten Klassen standen die Themen Gewaltprävention und Zivilcourage. In altersgerechten Unterrichtseinheiten bewarben PHK Lothar Niemann, KHK Günter Koschig und Marion Becker von der Polizei Seesen bzw. Goslar insbesondere den kostenlosen Notruf 110.

 

 

"Schaut bei Gewalttaten nicht weg, handelt und helft, ohne euch in Gefahr zu bringen", so GZK Projektleiter Günter Koschig. Gemeinsam mit dem EX-Kripomann Herrewyn forderte er die SchülerInnen auf, Empathie für die Gewaltopfer zu zeigen. "Jeder von uns kann in einer Notlage Hilfe benötigen, deshalb finanziere ich gerne die Unterrichtsmaterialien der GZK," so Herrewyn.

Beim abschließenden Prominentenwurfturnier an der "110 Torwand" mit Vertretern der Stadt Seesen, der Polizei, der Schulleitung und des WEISSEN RINGES gaben die Schüler alles und bewiesen Treffsicherheit.

"Wir haben jetzt viele kleine Notrufmeister, die sich über Springseile, Schulmappen, Zivilcouragetaschen pp. sehr freuen," und nicht wegschauen, wenn andere in einer Notlage sind, so Schulleiter Häfermannn.

 

 

GZK beim Sicherheitstag der

Kurt-Klay-Grundschule in Lutter zu Gast

Nachhaltige Zivilcourage dank des Polizeiorchesters Niedersachsen auf dem Stundenplan

 

 

Das Benefizkonzert des Polizeiorchester Niedersachsen unter der Leitung von Thomas Boger, seinerzeit in der Kirche in Lutter, machte es möglich, dass die GZK mit Unterrichtsmaterialien, Plakaten, Postkarten und einem Zivilcourageunterricht für alle Klassen im Rahmen eines großen Sicherheitstages zu Gast war.

 

 

Von der agilen Schulleiterin Katharina Kurzawa und dem innovativen Mitarbeiter des Goslarer Präventionsteam (P-Team), POK Oliver Meyer, federführend organisiert, startete  Bürgermeister Bodo Mahns einen spannenden und sehr informativen Schultag in der Kurt-Klay-Schule. Die wichtigen Aspekte beim Thema Verkehrssicherheit, u.a. der sichere Schulweg sowie das richtiges Verhalten in Gefahren- und Notfallsituationen, wurden von PHK‘in Stephani Gobernack (P-Team) sowie PK‘in Anne Reinke und PK Nico König (ESD Goslar) facettenreich dargestellt. Das Thema Zivilcourage, das GZK-Projektleiter Günter Koschig und Marion Becker, auch vom P-Team, den SchülerInnen anhand von Kurzfilmen, Rollenspielen und dem „110 Torwandwerfen“ altersgerecht vermittelten. Die Kinder hatten besonders viel Spaß, als sie öfter die „110“, als der Bürgermeister, der Polizeichef, die Schulleiterin sowie der Vertreter des WEISSEN RINGES trafen.  

 

 

Die Botschaften des WEISSEN RINGES, bei Gefahr die Polizei unter 110 anzurufen, sich als Helfer nicht selbst zu gefährden und sich um das Opfer zu kümmern, standen im Mittelpunkt und kamen an. Insbesondere Koschig, der auch Opferhelfer ist, lag es am Herzen, den Schülern Empathie für Opfer zu vermitteln. Damit alles auch nachhaltig wirkt erhielt die Schulleiterin den  Schutzengelcartoon, Aktionsplakate der GZK und eine Materialsammlung; die Eltern Infomaterialen sowie die Schüler der 3ten und 4ten Klassen Unterrichtsmappen, Lineale sowie Sprungseile und Botschaftertaschen.

Die Schulleiterin bedankte sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Lutter, Polizeiorchester Niedersachsen, dem Präventionsteam der Polizeiinspektion Goslar, der Verkehrswacht Seesen/Langelsheim/Lutter, dem DRK Ortsverband Lutter, dem WEISSEN RING sowie der Tätigen Schulgemeinde und dem gesamten Kollegium, für ihren Einsatz bzw. das spannendes Programm mit tollen Mitmach-Aktionen und guter Laune.

 

 

 

 

Zivilcourage macht Schule: GZK in der Goetheschule in Goslar zu Gast!


Schulförderverein, Polizei und WEISSER RING realisieren das Schulprojekt: „Notruf 110-Unterricht“ 


Goetheschule Goslar

 

 

Der Vorsitzende des Fördervereins der Goetheschule, Florian Wildmann, hatte mit der Schulleiterin Ute Kesten die gute Idee, den Schülerinnen der Dritten und Vierten Klassen im Rahmen der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) gefahrloses  Zivilcourageverhalten zu vermitteln. 
POK Oliver Meyer und KHK Günter Koschig vom Präventionsteam der Polizeiinspektion Goslar brachten in jeweils zwei Schulstunden den Schulkindern die Grundkenntnisse der Zivilcourage: „Wie helfe ich, ohne mich dabei selbst in Gefahr zu bringen?“ bei. 

Zunächst gilt es immer, eine Gewaltsituation genau zu beobachten und richtig einzuschätzen, bevor man handelt. „Hinsehen, helfen und handeln ist wichtig, aber nach Regeln“, so der erfahrene Polizist Oliver Meyer. Andere aktiv zur Mithilfe aufzufordern, um Täter und Opfer zu trennen und sich um das Opfer zu kümmern, das sind  die Botschaften des WEISSEN RINGES, die Opferhelfer Günter Koschig unterstrich. Beim Absetzen des kostenlosen 110-Notrufes besprachen die Polizisten die sieben „W-Fragen:“ wer hat, wann, wo, was getan, wie womit, warum?

Bei richtigen Informationen kann die Polizei dann rasch Hilfe zum Tatort schicken. In einem simulierten Anruf bei der Polizei mussten die Schüler sich als Zeuge zur Verfügung stellen und Tätermerkmale beschreiben, was sie bravurös meisterten. Videoclips und eine kleine Sporteinheit an der Torwand und mit dem Sprungseil lockerte den Unterricht auf. Informationsmaterial zum Thema Zivilcourage für Eltern, Lehrer und Schüler sowie eine dauerhafte GZK-Plakatausstellung stellten die Nachhaltigkeit der besonderen Schulstunden sicher.                                                                                         

Die offizielle Übergabe der vom Förderverein finanzierten Zivilcourage-Fitnesspakete an die Schüler fand im Rahmen einer kleinen Feierstunde nach den Unterrichten statt. Mit Liedern des Schulchores, der u.a.  „Mut tut gut“ sang, wurden noch einmal alle musikalisch hervorragend auf das Thema Zivilcourage eingestimmt.  

„Mit ihrer Anwesenheit und Teilnahme am „110-Prominententorwandwerfen“ unterstreichen die Ehrengäste, Goslars Bürgermeisterin Almuth Broihan, Polizeidirektorin Petra Krischker, GZK-Fotografin Heike Göttert, Fördervereinsvorsitzender Florian Wildmann, Schulelternratsvorsitzende Tanja Peterson und Günter Koschig vom WEISSEN RING, wie bedeutsam es ist, jungen Menschen ein Handlungsrepertoire für Gefahrensituationen mit auf den Weg zu geben und gleichzeitig Empathie für Opfer zu vermitteln,“ so Schulleiterin Ute Kesten. Beim Zielwerfen auf die „110-Torwand“, was großen Anklang fand, gewannen die Schülerinnen und Schüler gegen die Erwachsenen.     

 

 


Tage der Zivilcourage in der Grundschule Langelsheim

 

 


Gruppenfoto mit SchülerInnen der GS Langelsheim.

 

 

110 –Torwandwerfen und Unterricht machen Mut zum HINSEHEN,HANDELN und HELFEN“

Wenn die Rektorin Susanne Weber u.a. Goslars Polizeichefin Petra Krischker, Bürgermeister Ingo Henze und Günter Koschig vom WEISSEN RING, Oliver Meyer und Marion Becker vom Präventionsteam der Polizei sowie Martin Schilff von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) mit dem Vorsitzenden der Schützengesellschaft Erhard Schumann in der Langelsheimer Grundschule begrüßt, steht etwas Besonderes auf dem Stundenplan. 

Dank der Spende der GdP Benefizparty 2014 können sich Lehrerinnen sowie SchülerInnen der 3ten und 4ten Klassen über Botschafterjutetaschen mit Unterrichtsmaterialien zum Thema Zivilcourage freuen. Bei dieser Übergabe erhielten die 200 Grundschüler auch Aktionspostkarten von Martin Schilff mit der Aufforderung „Gemeinsam sind wir bärenstark, ruf 110!“ , wenn es zu Gewalttaten kommt.

Chor der GS Langelsheim

 

 

Musiklehrer Geoffrey Bolt stimmte mit seinen 45 Chormäusen zunächst auf den Zivilcouragetag in der Schule ein und überraschte dann Tessa und Günter Koschig vom WEISSEN RING mit einem musikalischen Beitrag zum Thema Opferschutz.

Im Leitbild der Schule taucht auch das Thema Zivilcourage auf und prägt eine gewaltfreie Schule, die sich jetzt mit den drei großen „H‘s“:  „Hinsehen, Handeln und Helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen, stark macht, so Schulleiterin und Bürgermeister unisono.

Im Zivilcourageunterricht vom Präventionsteam und über das „110 Torwandwerfen“ wurden die Schüler anschließend ermuntert, bei Gefahr immer den Notruf 110 zu wählen. Neben den Zivilcourageregeln wurde auch darüber aufgeklärt, welche Informationen die Polizei beim Absetzen des Notruf benötigt.

Durch eine Plakatausstellung in der Schule ist gewährleitstet, dass die Botschaften der Goslarer Zivilcouragekampagne von den Kindern nachhaltig verinnerlicht werden.

 

 


Zur Berichterstattung der Schule gelangen sie hier: http://www.gslangelsheim.de/ schule/schulleben-2013-14/tag- der-zivilcourage/index.html

 

 


Aktionstage „Gewalt ist nicht von Pappe“ im Kreishaus

„Wer hilft mir, wenn ich nicht mehr weiter weiß?“

Häusliche Gewalt und andere Gewaltformen können sich sehr belastend auf Kinder und Jugendliche auswirken. Wie komme ich aus so einer Situation heraus und wer kann mir dabei helfen? Diese und andere Fragen wurden im Rahmen des Projektes „Gewalt ist nicht von Pappe“ in dieser Woche im Kreishaus des Landkreises mit Schülerinnen und Schülern im Rahmen in Workshops thematisiert.

Eine Mauer aus Pappkartons mit Gedanken zum Thema Gewalt und Plakate der Goslarer Zivilcouragekampagne begrüßte die Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums am Montag und der Schillerschule und Goetheschule am Mittwoch im Forum des Kreishauses. Auf den Kartons waren die Ideen der bisher beteiligten Schülerinnen und Schüler der Projektschulen zu lesen und zu sehen. Im Laufe der Veranstaltung ergänzten die Gymnasiasten und Grundschüler die Mauer mit neuen Zeichnungen und Ideen.

Im Kreistagssaal hieß Landrat Thomas Brych die teilnehmenden Klassen am Montagmorgen stellvertretend für alle Besucher der Ausstellung herzlich willkommen. Er erläuterte, welche Formen von Gewalt es gibt und dass es wichtig sei, Opfern zu helfen.

Danach zeigte der Film „Der Wutmann“, dass sich der kleine Junge Boy die Schuld daran gibt, dass sein Vater in bestimmten Situationen zum „Wutmann“ wird, die Mutter schlägt und die ganze Wohnung auseinander nimmt. Er ist einsam, ängstlich, traurig und verzweifelt. Aus der bedrückenden Situation kommt der Junge erst heraus, als eine Nachbarin feststellt, dass es ihm nicht gut geht. Sie ermuntert ihn, sich jemandem anzuvertrauen. Er schreibt dem König von seinem Problem. Der König bietet der Familie Hilfe an, der Vater lernt mit Gewalt anders umzugehen und für Boy kommt sein Leben wieder in Ordnung.

Die Grundschulen sahen einen Trickfilm „Kennst Du das auch?“, der fünf wahre Geschichten häuslicher Gewalt zeigte.

Nach einer Diskussion zum Film hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre eigenen Gedanken zu den Filmen und zum Thema Gewalt auf den Kartons zu gestalten. Die Mauer ist daher in dieser Woche ordentlich gewachsen. An den neuen Kartons ist zu erkennen, dass sie nicht nur häusliche Gewalt beschäftigt. Mobbing und Beleidigungen werden in den Texten immer wieder aufgegriffen. Als Lösungsmöglichkeiten wird angegeben, sich Freunden, Lehrern, Verwandten oder Nachbarn anzuvertrauen, Beratungsstellen zu kontaktieren oder die 110 zu wählen.

Die Ausstellung im Kreishaus war in der Zeit vom 20. - 23. April auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Die vollständige Mauer soll der Öffentlichkeit im September in der Goslarer Innenstadt vorgestellt werden.

Alle Schulen, die bereits Bausteine der Mauer gefertigt haben sind: Oberschule Deilich in Bad Harzburg, Vicco-von-Bülow Oberschule in Vienenburg, Haupt- und Realschule Clausthal-Zellerfeld, Oberschule Langelsheim, Ratsgymnasium Goslar, Grundschule Schillerschule, Grundschule Goetheschule.

Initiiert und begleitet wird das Projekt vom Landkreis Goslar ( Kinderschutz, Kreisjugendpflege, Jugendschutz, Gleichstellungsstelle), Frauenhaus Goslar und dem Präventionsteam der Polizeiinspektion Goslar. (stg)

 

Hintergrund:

Das Projekt wurde am 01. Oktober 2014 im Rahmen eines „Thementages Häusliche Gewalt“ und zum Jubiläum des Frauenhauses Goslar initiiert. Schulen wurde das Theaterstück "Du bist (un)-schlagbar" zum Auftakt gezeigt.

Präventiv sollen Jugendliche im Rahmen des Projektes dafür sensibilisiert werden, wie Gewalt entsteht und welche Facetten sie haben kann. Die jungen Menschen sollen befähigt werden, einen eigenen Standpunkt zu Gewalt zu entwickeln. Das Projekt soll Mut machen genau hinzusehen, wenn Freunde, Bekannte oder Nachbarn von Gewalt betroffen sind.

Die Jugendlichen gestalten mit Argumente gegen Gewalt und für ein partnerschaftliches Miteinander die Mauersteine in Form von Pappkartons. Die so entstandene Mauer wird von Schule zu Schule und von Veranstaltung zu Veranstaltung immer größer. Voraussichtlich im September 2015 soll das Gesamtwerk der Öffentlichkeit präsentiert werden.

 

"Du bist unschlagbar,

dass weißt Du genau,

Du bist unschlagbar,

ob Mann oder Frau,

Du bist unschlagbar,

keiner fasst Dich hart an,

Du bist unschlagbar,

niemand darf an Dich ran."


Zitat: Theaterstück "Du bist (un)-schlagbar"

 

 

Fadi Saad aus Berlin begeisterte mit seiner Lesung Schüler der BBS/Bassgeige

 

 

Auf Einladung der Berufsbildenden Schulen Goslar/Bassgeige/Seesen waren der Streetworker Fadi Saad aus Berlin, Polizeioberrat Hans-Werner Röhrken, Polizeiinspektion Goslar und Günter Koschig vom WEISSEN RING kürzlich Teilnehmer an einem Präventionstag der Schule.

Lehrkraft Silke Labs, die diesen Mithilfe der Bundesinitiative "Vielfalt tut gut" realisiert hat, wollte mit den Gästen und ihren Schülern ein Zeichen gegen Gewalt in der Schule setzen und zugleich für mehr Zivilcourage werben.

Eingestimmt von der fetzigen Schulband und nachgespielten Gewaltszenen einiger Schülerinnen, begann Fadi Saad, ein ehemaliges Gangmitglied der "Araber Boys 21" aus Berlin, aus seinem Buch "Der große Bruder von Neukölln" vorzulesen bzw. aus seinem Leben zu erzählen. "Der große Bruder" traf dabei nicht nur den Nerv und Ton der Schülerinnen und Schüler; er begeisterte mit seinen Erlebnissen und seinem Engagement auch die Lehrkräfte und Gäste.

 

 

Als Sohn einer palästinensischen Familie gehörte er schon mit 14 zu den wichtigsten Bandenchefs des Bezirks. Schon lange geläutert und mit mehreren Preisen geehrt, wirbt der 31jährige bundesweit, oft gemeinsam mit der Polizei für Gewaltlosigkeit und Integration. Er positionierte sich, gemeinsam mit der Polizei Goslar und dem WEISSEN RING, eindeutig gegen Fremdenfeindlichkeit und sprach sich für mehr Toleranz vor den über 100 Schülern aus.

Dass der prominente Besucher aus Berlin auch ein Herz für die Opfer entwickelt hat, erfreute den Opferhelfer Koschig ebenso wie den Polizisten Röhrken. Sie sind überzeugt, dass ihre Botschaft, bei Gewalt nicht wegzuschauen sondern hinzusehen, zu helfen und zu handeln, bzw. zumindest 110 anzurufen, von allen Teilnehmern beherzigt wird.

Die vielen positiven Reaktionen auf der Homepage des Berliners von Schüler aus Goslar und der BBS Bad Harzburg, an der auch eine Lesung stattfand beweisen, dass Fadi Saad viele Vorurteile abbauen und das Vertrauen zur Polizei stärken konnte.

 

 

Tage der Zivilcourage

Am 24. Juli 2014 findet in der Oberschule Bad Harzburg der Tag der Zivilcourage (TdZ) statt. Das tolle Programm für die Schülerinnen und Schüler ist dem nachstehenden PDF-Dokument zu entnehmen.      

 

 


 

 

Tage der Zivilcourage

 

 

Die Schule am Schloss in Liebenburg, die von Schulleiter Werner Sperlich und seinem Kollegium geleitet wird, bot ihren 340 Schülerinnen und Schülern in diesem Schuljahr drei besondere Projekttage mit einem prallen und interessanten Programm. 

U.a. standen in Arbeitsgruppen Songs gegen Mobbing und Gewalt,der Widerstand im Nationalsozialismus, Geo-Caching, Breakdance, Parkour laufen und das Erstellen eines Animationsfilmes zum Thema Zivilcourage auf dem Stundenplan. Frau Katrin Rausche und ihr Team haben die SchülerInnen damit zu viel Engagement, Kreativität und sportlichem Geschick herausgefordert. Erstmals waren die Polizeiinspektion Goslar und der WEISSE RING mit der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK)mit den "Tagen der Zivilcourage" in der Oberschule Liebenburg zu Gast.Zu diesem Thema konnten Schüler Polizeihauptkommissar Lothar Niemann im Experteninterview zur Zivilcourage befragen.  

Die Fitbox AG, die demnächst Sportpädagoge Michel Kretschmer leitet, wurde vom Polizisten und Boxtrainer Ralf Buchmeier mit seinem Boxtalent Samir Kabbanie sowie Günter Koschig, Christa Diederichs-Herbst und Christian Kronjäger (WEISSER RING) mit den Grundlagen des Fitboxes vertraut gemacht. Der Beauftragte für Kriminalprävention Koschig vermittelt den Schülern ferner in seinem Vortrag, wie man richtig hilft, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen. Selbstsicheres Auftreten, Empathie für die Opfer und rechtzeitig 110 wählen, waren seine Botschaften an die interessierten Schüler.  

Lothar Kannenberg, Respekttrainer und Leiter des Erziehungscamps Kannenberg trainierte am dritten Projekttag die Schüler unter dem Motto "Lieber auf den Boxsack, als auf den Mitschüler hauen!". Anschließend wurden die Ergebnisse vieler AG’s, so auch die vermittelten Kenntnisse der Fitbox AG  den 350 Mitschüler/n/innen, Lehrern, Eltern sowie der Leiterin der Polizeiinspektion Goslar, Christiana Berg und Liebenburg‘s Bürgermeister Alf Hesse präsentiert, bevor Lothar Kannenberg, der die GZK als Teilnehmer sowie den WEISSEN RING unterstützt, von seiner Arbeit mit Jugendlichen berichtete. Er vermittelt in seiner Arbeit mit Jugendlichen diesen Visionen und gibt das Motto aus: "Wir schaffen es!" Polizeidirektorin Berg, die selbst Gesicht für die GZK zeigt,freute, dass eine kleine Plakatausstellung der GZK dauerhaft an die Tage der Zivilcourage, zu denen auch eine Lesung von Buchautor Fadi Saad aus Berlin gehört, erinnert. Sie dankte Schulleiter Werner Sperlich und seinem Kollegium mit einem Präventionstedddy der Polizei;Koschig dankte mit einer Collage und einem Autorgramm von der Ex-Boxweltmeisterin Regina Halmich, die ebenfalls für Zivilcourage wirbt.     Neben dem WEISSEN RING e.V. haben diese Tage u.a. der Verein Miteinander e.V. der Verein Kunstkarusell e.V. und das Cineplexkino von Jill und Florian Wildmann unterstützt.